Medienmitteilung/Eingesandt
Gemeindeversammlung vom 8. Dezember
Reinigungsfahrzeug Ja, Elektroantrieb Nein
Anlässlich der Parteiversammlung fassten die Mitglieder der SVP Matten bei Interlaken die Parolen für die Gemeindeversammlung vom 8. Dezember.
Das Budget 2024 wurde mehrheitlich genehmigt. Bemängelt wurde der fehlene Stellenetat in der gedruckten Botschaft. Die Beschaffung eines neuen Strassenreinigungsfahrzeuges wurde an sich nicht bestritten, jedoch stellte eine Mehrheit der anwesenden Parteimitglieder den Elektroantrieb infrage und lehnte somit die Beschaffung des vorgeschlagenen Fahrzeugs ab.
Einstimmig genehmigt wurde die Zonenplanänderung „Rütistrasse“. Ebenfalls befürwortet wurde das Baureglement betreffend die Regelung neuer Standorte für Mobilfunkantennen. Einig war man sich auch bei der Reinigung der öffentlichen Toiletten durch eine externe Firma.
Die SVP-Gemeinderäte orientierten über die Vorschläge der Regionalkonferen betreffend Bauverwaltungszusammenlegung. Die SVP sieht dieses Vorhaben kritisch, weil die eigentliche administrative Hauptarbeit bei den Gemeinden bleibt und der eigentliche Bewilligungsentscheid zentral, quasi von oben gefällt würde. Diskutiert wurde auch der Fachkräftemangel in der Verwaltung.
Die SVP Matten fordert Inititativen der Gemeinde un den Gemeinden im Berner Oberland Ost, wie junge Leute für Verwaltungsberufe gewonnen werden können. Genauso wichtig sei, dass ausgebildete Leute in den Verwaltungen verbleiben. Die SVP legt Wert darauf, dass die Gemeindeverwaltungen nicht unnötig wachsen, aber auch über genügend qualifizierte Kräfte verfügen können.
Das Ziel muss sein, dass effiziente Verwaltungen die Gemeinden stärken und den Bürgerinnen und Bürgern einwandfreie Dienstleistungen zur Verfügung stellen können.
https://mobile.jungfrauzeitung.ch/artikel/215737/
Hauptversammlung der SVP-Matten
Matten b. I., 21. März 2023 – Spannende Hauptversammlung der SVP Matten bei Interlaken: Präsidentin Ami Bossard Gartenmann konnte Grossrat Hans Schori aus Seedorf begrüssen. Sein breites und kompetentes Wissen sowie seine motivierende Art überzeugte! Vom Beatenberg war alt Grossrat Christian Grossniklaus zu Gast. Stephanie Gartenmann dankte dem Mattner Gemeinderat, ihre Initiative zur Bildung eines Jugendgemeinderates zu unterstützen.
Hans Schori, Nationalratskandidat, Grossrat, Gemeindepräsident in Seedorf und Bio-Bauer beeindruckte die zahlreich anwesenden Parteimitglieder mit seiner motivierenden Rede:
«Ich bezeichne mich in meiner persönlichen Lebenssituation als hoch privilegiert. Gesund, genug zum Leben, intaktes Sozial- und Gesellschaftsumfeld und viel Lebenserfahrung. Beste Voraussetzungen, um motiviert und engagiert, dem Land eine Dankbarkeits-Dividende zurückzugeben.»
Die Grundwerte Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmung gelte es zukünftig wieder stärker zu verteidigen. Als ehemaliger Berufsoffizier und Kommandant setzt er sich für eine leistungsfähige Armee ein. Mit gesunden Finanzen leiste man einen Solidaritätsbeitrag für die nächste Generation. Eindrücklich erzählte er, wie er in seiner Gemeinde die Jugend für die politischen Anliegen motivieren und einbeziehen konnte.
Eindringlich warnte er vor dem Klimaschutzgesetz, welches zum faktischen Verbot fossiler Energieträger wie Benzin, Diesel, Heizöl und Gas führe. Damit werde die Energie massiv verteuert und die Energiesicherheit gefährdet. Es sei auch falsch, Technologieverbote zu erlassen. Die SVP Matten beschloss deshalb die Nein-Parole zum Klimaschutzgesetz, welches am 18. Juni 2023 zur Abstimmung kommt.
Kontakt: Ami Bossard Gartenmann, Präsidentin SVP Matten b.I., 079 465 67 33
Medienmitteilung
Parolenfassung
Matten b. I., 1. Sept. 2022 – Anlässlich der Parteiversammlung fassten die Mitglieder der SVP Matten b. Interlaken die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungen und die kantonale Abstimmung vom 25. September 2022.
Grossrat und Bauernverbandspräsident Hans Jörg Rüegsegger referierte über die Massentierhaltungsinitiative und erklärte, die Schweiz habe eines der strengsten Teirschutzgesetze weltweit und kenne die Massentierhaltung nicht, wie sie von den Befürwortern drastisch dargestellt werde. Die Initiative verlange, dass zukünftig in der Schweiz nur noch Bioprodukte produziert werden dürften. Dies führe zu einer Verteuerung der Produktion und bedeute, dass mehr Produkte importiert werden müssten. Diese erfüllten aber die Schweizer-Standards nicht. Das Ausland werde für den zu kleinen Schweizer Markt nicht umstellen und zudem erlauben internationale Verpflichtungen indirekte Importauflagen nicht. Schon heute herrsche ein Überangebot an Bioprodukten, da sich viele Leute die teuren Preise nicht leisten könnten. Einstimmig lehnten die Parteimitglieder diese unnötige Initiative ab.
Für die Sanierung der AHV mit der Erhöhung des Rentenalters und der Mehrwertsteuer wurde mehrheitlich die Ja-Parole beschlossen. Kritisiert wurde vor allem die Erhöhung der Mehrwertsteuer, weil eine eigentliche Eskalation durch weitere Mehrwertsteuererhöhungen drohen. Einstimmig befürwortet wurde auch die Reform der Verrechnungssteuer, welche langfristig für den Finanzplatz Schweiz eine positive Wirkung haben wird und zu mehr Steuereinnahmen führe.
Für die kantonale Vorlage: Stimmrechtsalter 16, welche 2009 vom Stimmvolk klar abgelehnt wurde, beschloss die SVP Matten einstimmig die Nein-Parole. Zivile Handlungsfähigkeit und politische Rechte müssten deckungsgleich sein. Es mache keinen Sinn über Verträge und Finanzierungen auf kantonaler und kommunaler Ebene abstimmen zu dürfen, solange man selbst keine Verträge und finanzielle Verpflichtungen ohne gesetzliche Vertreter eingehen könne.
Kontakt: Ami Bossard Gartenmann, Präsidentin SVP Matten b.I., 079 465 67 33
Medienmitteilung
Parolenfassung für die Gemeindeversammlung
Matten b. I., 08.06.2022 – Anlässlich der Parteiversammlung fassten die Mitglieder der SVP Matten b. Interlaken die Parolen für die Gemeindeversammlung vom 16. Juni 2022.
Einstimmig wurde die Jahresrechnung 2021 der Gemeinde Matten genehmigt. Ebenfalls einstimmig wurde dem Investitionsbeitrag mit den jährlichen Unterhaltskosten für die Roll- und Begegnungszone zugestimmt. Zu Diskutieren gab Artikel 3 beim Mehrwertabgabereglement vom 7. Dezember 2017. Die Mehrheit der Parteimitglieder ist der Ansicht, dass diese Mehrwertabgabe für Auf- und Umzonungen bei CHF 50‘000 bleiben soll, um die Verwaltung sowie auch die Bürgerinnen und Bürger zu entlasten. Deshalb empfiehlt die SVP die Ablehnung der Vorlage.
Die Sanierung des Werkhofes wird von der Partei unterstützt.
Kontakt: Ami Bossard Gartenmann, Präsidenten SVP Matten b.I., 079 465 67 33
Medienmitteilung
Parolen
Matten b. I., 24.03.2022 – Anlässlich der Hauptversammlung fassten die Mitglieder der SVP Matten b. Interlaken die Parolen für die Abstimmungen vom 15. Mai 2022. Nationalrat Erich Hess stellte die eidgenössischen Vorlagen vor.
Einstimmig abgelehnt wird die Aenderung des Bundesgesetzes über Filmproduktion und Filmkultur, die sogenannte Lex-Netflix-Vorlage. Das einheimische Filmschaffen werde schon heute mit 100 Millionen Franken vom Steuerzahler subventioniert ohne berauschende Ergebnisse, wurde argumentiert.
Ebenfalls „Nein“ sagten die Anwesenden zu einer Erhöhung der Frontex-Finanzierung. „Dieses Geld würde besser für den Ausbau der eigenen Grenzkontrollen eingesetzt“, forderte ein Mitglied.
Knapp wurde das Transplantationsgesetz verworfen.Eine Mehrheit befürwortet die aktuelle freiheitliche Regelung, welche das Recht auf körperliche Unversehtheit schützt und eine freiwillige Organspende ermöglicht.
Die Ja-Parole wurde für die kantonale Abstimmung „Volksvorschlag vor Eventualantrag beschlossen“. Sie stärkt die demokratische Mitsprache der Bernerinnen und Berner.
Nationalrat Erich Hess orientierte über News aus der eidgenössischen Frühlingssession. Themen waren unter anderem der Ukraine-Krieg, die Neutralität und die von der Parlamentsmehrheit verabschiedete, neutralitätswidrige Mitgliedschaft im UNO-Sicherheitsrat. Als Mitglied der Sicherheitspolitischen Kommission (SiK) nahm Nationalrat Hess an einer Präsentation des neues Kampfflugzeuges F-35 in Emmen teil. Das Flugzeug als umfassendes Waffensystem müsse dringend beschafft werden um die Sicherheit der Bevölkerung und des Landes schützen zu können. Auch die Anwesenden waren sich einig, dass die Schweizer Luftwaffe rasch erneuert werden müsse.
Kontakt: Ami Bossard Gartenmann, Präsidenten SVP Matten b.I., 079 465 67 33
Pressemitteilung SVP-Matten
Gemeindewahlen, 24. Oktober 2021
Matten b. I. 24.10.2021 – Die SVP Matten gratuliert Lisa Randazzo zu ihrem Wahlerfolg als neue Gemeindepräsidentin von Matten. Wir danken unserem Kandidaten Walter Jorns für seinen engagierten Wahlkampf. Wir werden die Arbeit des Gemeinderates weiterhin kritisch begleiten. Zukünftig werden im Gemeinderat drei Vertreter der SVP sich für eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität einsetzen und dafür sorgen, dass die Anliegen und Wünsche der Mattnerinnen und Mattner von den Behörden ernst genommen werden.
Parteipräsidentin
Ami Bossard Gartenmann
Pressemitteilung SVP-Matten
Gemeindewahlen, 26. September 2021
Matten b. I. 26.09.2021 – Die SVP Matten ist erfreut über ihren Wahlerfolg und dankt der Stimmbevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen. Zu diesem Wahlerfolg hat auch die Liste 1 der Jungen SVP mit ihrem guten Wahlresultat beigetragen. Zukünftig werden im Gemeinderat drei Vertreter der SVP sich für eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität einsetzen. Die SVP setzt sich für eine eigenständige Gemeinde mit guten Rahmenbedingungen für Gewerbe, Landwirtschaft und Tourismus sowie für ein vielfältiges Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche ein. Dazu gehören eine sinnvolle Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden ohne Fusionsvisionen und eine kritische Begleitung der Regionalkonferenz. Im Gemeinderat wird die SVP sich einsetzen, damit die Anliegen und Wünsche der Mattnerinnen und Mattner von den Behörden ernst genommen werden. Die SVP Matten gratuliert Walter Jorns, Brigitte Ziebold-Zwahlen und Andreas von Allmen zu ihrer erfolgreichen Wahl und wünscht ihnen viel Kraft und Erfolg bei der Ausübung des verantwortungsvollen Amtes. Für das Gemeindepräsidium geht die SVP Matten mit Walter Jorns zuversichtlich und motiviert in den 2. Wahlgang am 24. Oktober 2021.
Parteipräsidentin
Ami Bossard Gartenmann
Kupfergasse 15
3800 Matten b. I.
079 465 67 33
SVP-Matten sagt 3x Nein zu den Abstimmungsvorlagen
vom 26. September 2021
Matten b. I., 31. August 2021 – Anlässlich der Hauptversammlung vom 27. August 2021 fassten die Mitglieder der SVP Matten b. Interlaken die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungen und für die Kantons-Abstimmung vom 26. September 2021. Ebenfalls wurden die statutarischen Geschäfte des Jahres 2020 verabschiedet.
Einstimmig lehnten die Anwesenden die eidgenössische Vorlage der Jungsozialisten (Juso), die sogenannte 99%-Initiative ab. Erneut handle es sich um einen „Fake“ mit schönen Worten und negativen Auswirkungen. Die geplante massive Steuererhöhung der Kapitalerträge ab CHF 100‘000 betreffe Familienbetriebe, KMU und Startups und werde sich auch negativ für die junge Bevölkerung auswirken. Die ganz Reichen hätten stets die Möglichkeit ihre Geschäftssitze zu verlagern, somit werde erneut der Mittelstand stärker zu Kasse gebeten, argumentierte Jung-SVP-Mitglied Stephanie Gartenmann in ihrem Video: „Uf de Punkt“.
Nicht einstimmig wurde die „Nein-Parole“ für die Vorlage. „Ehe für alle“ gefasst. Die Problematik dieses Begehrens liege nicht in der Form des Zusammenlebens, sondern bezüglich der Kinder, denn für die weiblichen Paare werde zukünftig die Samenspende erlaubt, und im nächsten Schritt würde man auch die Leihmutterschaft legalisieren müssen, damit männliche und weibliche Paare gleichberechtigt seien, wurde aus der Versammlung votiert. Die traditionalle Familie erachtet eine grosse Mehrheit der Anwesenden als tragendes Fundament für Kinder und Gesellschaft.
Als nutzlos und teuer wurde der Klimaschutzartikel des Kantons Bern taxiert und einstimmig abgelehnt. Bereits jetzt sei in der Verfassung ein Umweltschutzartikel, der Massnahmen zum Schutz der Umwelt ermögliche. Der Klimaschutzartikel führe nur zu neuen Steuern und Abgaben.
Die Parteimitglieder erteilten den Parteiorganen Entlastung für das Geschäftsjahr 2020.
Im Anschluss an die Parolenfassung orientierte der Vorstand über den Stand der Gemeindewahlen vom 26. September 2021. Mit Walter Jorns habe man einen kompetenten, bürgerlichen und engagierten Kandidaten fürs Gemeindepräsidium, welcher noch den Mut habe, sich zu einer Partei zu bekennen.
Kontakt: Ami Bossard Gartenmann, Präsidenten SVP Matten b.I., 079 465 67 33
Nominationen für die Gemeindewahlen vom 26. September 2021 – erstmals Listenverbindung mit der JSVP
Matten b. I., 24. Juni 2021 – Die Schweizerische Volkspartei Matten bei Interlaken hat an ihrer Nominationsversammlung die Kandidierenden für die Gemeindewahlen vom 26. September 2021 bestimmt. Sie präsentiert ein vollzähliges Team und erstmals kann eine Listenverbindung mit einer jungen Frauenliste eingegangen werden.
Parteipräsidentin Annemarie Bossard Gartenmann gab zu Beginn der Versammlung zu bedenken, dass der Gemeinderat von den Bürgerinnen und Bürgern beauftragt wird, die Geschäfte der Gemeinde zu leiten. Dabei sei die Gemeindeversammlung die oberste Behörde und setze die Rahmenbedingungen. Oftmals habe man in der Vergangenheit den Eindruck gewonnen, das «Volk» müsse der Behörde dienen. Deshalb freue sie sich sehr, dass die SVP Matten geeignete Frauen und Männer für die Gemeindewahlen finden konnte. Zudem sei es ein Glücksfall, dass auch junge Leute Interesse an der lokalen Politik in Matten zeigen. Die SVP spreche nicht nur lautstark davon, sondern mache vorwärts mit der Förderung von Jungen und Frauen. Sie sei überzeugt, die SVP Matten werde mit einem starken Team neue Impulse in der Gemeindepolitik geben können.
Gemeindepräsidium
Für das Gemeindepräsidium schickt die SVP Matten Walter Jorns ins Rennen. Jorns ist Gemeinderat und dipl. Ingenieur FH. Der Familienvater – zwei schulpflichtige Kinder – arbeitet in einem KMU-Betrieb auf dem Bödeli, an welchem er beteiligt ist. Mit seiner Aus- und Weiterbildung sowie mit seiner beruflichen Erfahrung bringt er beste Voraussetzungen für das Amt mit. Der begeisterte Musiker und Dirigent leitet die Jugendmusik Interlaken.
Gemeinderat
Für den Gemeinderat präsentiert die Partei eine Sechserliste. Damit will sie den Stimmberechtigten eine echte Auswahl bieten und das breite Spektrum der Volkspartei abbilden. Für den siebenköpfigen Gemeinderat kandidieren:
- Brigitte Ziebold-Zwahlen, Verkaufsberaterin, bisher
- Walter Jorns, Projektleiter dipl. Ingenieur FH, bisher
- Andreas von Allmen, Schreinermeister, neu
- Armin Grossniklaus, Sager/Landwirt, neu
- Matthias Ritschard, Metallbauschlosser, neu
- Annemarie Bossard Gartenmann, Berufsschullehrerin, neu
Politische Ziele
Sowohl Walter Jorns wie auch die Gemeinderatskandidierenden wollen eine lebenswerte und eigenständige Gemeinde. Der regionalen Zusammenarbeit stehen sie offen gegenüber, lehnen aber eine Gemeindefusion ab. Weitere wichtige Anliegen sind der Bildungsstandort, gute Bedingungen für das Gewerbe und Tourismus, ein aktives Vereins- und Kulturleben (u.a. Unterstützung der Tell-Freilichtspiele), gesunde Finanzen, eine vernünftige Verkehrspolitik und die Förderung des Miteinanders in der Gemeinde. Weitere Anliegen sind die Entwicklung auf dem Flugplatz, die Regionalkonferenz und der Schotterabbau am Rugen. Alle stellten zudem fest, dass die Kommunikation der Gemeindebehörden mit der Bevölkerung spürbar verbessert werden müsse.
Listenverbindung mit Jungen
Die Anwesenden beschlossen einstimmig, mit der Jungen SVP eine Listenverbindung einzugehen. Die Junge SVP nimmt mit einer eigenen Liste an den Gemeinderatswahlen teil. Drei junge Frauen setzen sich zum Ziel, frischen Wind in die Politik zu bringen, das Miteinander in der Gemeinde kreativ zu gestalten, die Ausbildungs- und Freizeitangebote auszubauen. In Matten und auf dem Bödeli solle man sich ausbilden lassen, in den Ausgang gehen und arbeiten können. Auf der bereits eingereichten Liste kandidieren:
- Anja von Allmen, Jahrgang 2001, Hochbauzeichnerin EFZ
- Stephanie-Marion Gartenmann, Jahrgang 2002, Rechtswissenschaftsstudentin Uni Bern
- Leonie Sina Hensler, Jahrgang, 1998, Kundenberaterin.
Der Wahlausschuss wird nun mit den Kandidatinnen und Kandidaten den Wahlkampf anlässlich einer Arbeitstagung vorbereiten.
Kontakt: Ami Bossard Gartenmann, Präsidenten SVP Matten b.I., 079 465 67 33
Medienmitteilung/Eingesandt
Parolenfassung für die Abstimmungen vom 13. Juni 2021
Matten b. I., 20. Mai 2021 – Anlässlich der Parteiversammlung vom 18. Mai 2021 fassten die Mitglieder der SVP Matten b. Interlaken die Parolen für die eidgenössischen Abstimmungen und für die Gemeinde-Urnenabstimmung vom 13. Juni 2021. Die eidgenössichen Vorlagen waren unbestritten. Die SVP sagt Nein zur „Trinkwasser- und zur Pestizid-Initiative“. Ebenfalls abgelehnt wird das „CO-2-Gesetz“. Zum „Covid- und Terror-Gesetz“ wird ein Ja empfohlen.
Aufgrund der Pandemie „Covid“ findet statt der Gemeindeversammlung eine Urnenabstimmung statt. Die Geschäfte der Gemeinde wurden intensiv und teils kontrovers diskutiert. Die Partei fasste mit Ausnahme der Erhöhung der Enschädigung des Gemeindepräsidiums zu allen Vorlagen die Ja-Parole.
Im Anschluss an die Parolenfassung orientierte der Vorstand über den Stand der Vorbereitungen für die Gemeindewahlen vom 26. September 2021. Die SVP Matten wird die Kandidierenden für den Gemeinderat und das Gemeindepräsidium am 23. Juni 2021 nominieren.
Kontakt: Ami Bossard Gartenmann, Präsidenten SVP Matten b.I., 079 465 67 33
Parolenfassung zur Abstimmung vom 7. März 2021
4 Mal Ja beschloss der Vorstand der SVP-Matten zu den eidgenössischen und kantonalen Vorlagen.
Der Corona-Lockdown verhinderte die geplante Hauptversammlung, somit konnte die Parolenfassung nur im Vorstand getroffen werden.
Für die eidgenössischen Abstimmungen empfiehlt der Vorstand der SVP-Matten ein Ja zum Verhüllungsverbot. Diese Vorlage wurde intensiv diskutiert, einerseits argumentierte man, dass die Gesichtsverhüllung schweizerischen Werten widerspreche und ein Zeichen der Frauenunterdrückung sei. Andererseits fand man, dass das Problem nur wenige Personen betreffe und Kleidervorschriften nicht in die Bundesverfassung gehörten. Allgemein befürwortet wurde der Artikel über das schweizweite Vermummungsverbot bei Demonstrationen und Sportanlässen. Ausschlaggebend für ein einstimmiges Ja war der Gegenvorschlag, der vorsieht, dass bei einer Ablehnung der Vorlage Integrationsprogramme und Gleichstellungsprojekte durch den Bund finanziert werden sollen. Weiter sollen ärmere Entwicklungsländer bei der Verbesserung der Situation der Frauen unterstützt werden. In Zeiten wo viele Schweizer-Unternehmen durch den Lockdown vor dem „Nichts“ stehen und der Staatsschuldenberg täglich um 150 Millionen wächst, dürfen keine zusätzlichen Beiträge für nicht dringliche Projekte verwendet werden, befand der Vorstand.
Auch das Bundesgesetz über die elektronischen Identifizierungsdienste (E-ID) wurde befürwortet.
Dem Wirtschaftsabkommen mit Indonesien wurde ebenfalls einstimmig zugestimmt.
Bei der kantonalen Vorlage: Änderung des Gesetzes über Handel und Gewerbe setzt man sich für die Hauptvorlage ein: Schutz der Jugendlichen auch bei E-Zigaretten und vier erlaubte Sonntagsverkäufe. Der Eventualantrag mit nur zwei Sonntags-Verkäufen wird abgelehnt.
Parolenfassung eidgenössische Abstimmung vom 29. Nov. 2020
Sichere Jobs! Deshalb 2 x Nein!
Matten b. I., 9. November 2020 – Die Schweizerische Volkspartei SVP Sektion Matten bei Interlaken empfiehlt den Stimmberechtigten sowohl die Initiative «Für verantwortungsvolle Unternehmen – zum Schutz von Mensch und Umwelt» als auch die Volksinitiative «Für ein Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» abzulehnen.
Beide Vorlagen gehen davon aus, dass die Wirtschaft, die Unternehmen und der Finanzplatz der Schweiz von vornherein unmoralisch, unethisch sowie gegen die Menschenrechte und die Umwelt handeln. Beide Begehren stellen die Schweiz unter Generalverdacht. Die SVP teilt dieses Misstrauen nicht. Die Konzerninitiative schadet den Unternehmen und zwar nicht nur den global tätigen Grosskonzernen. Die Juristen-Richter-Bürokratie wird zunehmen. Unternehmen werden die Schweiz verlassen und in letzter Konsequenz gehen Arbeitsplätze verloren, auch bei den einheimischen KMU.
Die Initiative «Verbot der Finanzierung von Kriegsmaterialproduzenten» der Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) zielt indirekt auf die sicherheitspolitischen Instrumente der Schweiz, insbesondere auf die Armee. Sie ist eine Mogelpackung. Die GSoA verfolgt konsequent das Ziel, die Armee abzuschaffen. Das Verbot von Investitionen in Rüstungsfirmen schränkt nicht nur die Tätigkeit des Schweizer Finanzsektors ein, sondern bedroht die noch verbliebenen einheimischen Rüstungsbetriebe in ihrer Existenz. Damit wird die inländische Versorgung der Armee mit Ausrüstungsgütern zerstört. Die Corona-Situation zeigt drastisch auf, was es bedeutet, wenn wichtige Güter nicht mehr im Inland produziert werden können. Zudem dürfen wir die Aktivität des Wirtschaftsstandortes und des Finanzplatzes mit Blick auf die gegenwärtige schwierige Situation nicht zusätzlich einschränken.
Leserbrief in der Jungfrau Zeitung
Ein «Ja» für die nächste Generation
Zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 27. September
Ami Bossard Gartenmann, Matten
2014 haben die Schweizer Bevölkerung und die Kantone der Initiative gegen die Masseneinwanderung zugestimmt. Damit sollte die Zuwanderung wieder eigenständig geregelt werden. Parlament und Bundesrat haben diesen Verfassungsgrundsatz nicht ausgeführt und daraus ein unsinniges Bürokratiemonster fabriziert. Wegen dieser parlamentarischen Auftragsverweigerung wurde die Begrenzungsinitiative lanciert. Ein Entrüstungssturm gegen AUNS und SVP weht nun durchs Land und «Kassandra-Rufer» prophezeien den schweizerischen Untergang bei einem «Ja». Wie wäre es mit einer nüchternen Lagebeurteilung. Durch Corona hat die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Sommer 2019 um über 50 Prozent zugenommen. Viele Arbeitnehmer haben Kurzarbeit. Gewisse Unternehmen stehen vor einem Konkurs. Lehrabgänger finden keine Stellen. Ü-50-jährige werden entlassen. Der Staat hat einen immensen Schuldenberg angehäuft. Die Ausgaben für die soziale Wohlfahrt in den Gemeinden vergrössern sich stetig. Die AHV steht ungesichert in Schieflage. Ein Blick ins Tessin zeigt: Fast 40 Prozent der Lehrabgänger finden im Tessin keine Arbeit mehr, denn im Tessin gibt es mehr ausländische Arbeitskräfte als einheimische, dazu ist jeder zehnte Arbeitstätige im Tessin unterbeschäftigt. Wegen der Personenfreizügigkeit sind 20 Prozent der Tessiner armutsgefährdet. Die Briten haben die Gefahr der Personenfreizügigkeit ebenfalls erkannt und den Ausgang gewählt. Auch Macron erlaubt es sich die Franzosen zu bevorzugen, nur in der Schweiz hält man Tür und Tor EU-weit offen und nimmt damit eine Benachteiligung der inländischen Bevölkerung in Kauf. Wäre es nicht endlich an der Zeit diese EU-hörigkeit mit einem «Ja» am 27. September zu begrenzen?
Medienmitteilung
4 x Ja und 1x Nein
SVP-Matten fasst Parolen für die eidgenössischen Abstimmungen vom 27. September 2020
Werner Gartenmann, Geschäftsführer der Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS) orientierte über die Begrenzungsinitiative. Diese wurde 2018 nach der Nichtumsetzung der Masseneinwanderungsinitiative lanciert. Ziel sei es, die Zuwanderung wieder eigenständig zu steuern. Die Personenfreizügigkeit, welche seit 2007 mit der EU gelte, habe seither zu einer Zuwanderung von rund 660‘000 EU-Bürgerinnen und Bürgern geführt. Gemäss einer Studie des Kantons Zürich seien nur 20% der EU-Zuwanderer gesuchte Fachkräfte. Diese massive Bevölkerungszunahme beschere der Schweiz mehr Staus, überfüllte Züge, Zubetonierung der Landschaft für Autostrassen und Wohnraum sowie eine steigende Nachfrage nach Strom und Trinkwasser. Das Bruttoinlandprodukt pro Kopf stagniere seither mehr oder weniger. Mit der EU existierten über 120 Verträge. Der wichtigste Vertrag sei das Freizügigkeitsabkommen von 1972, das den Zugang zum Binnenmarkt mit der EU regle und durch diese Abstimmung nicht tangiert sei. Die Schweiz habe mit der Neat für 23.5 Milliarden einen direkten Durchgang für die EU-Länder geschaffen, die Schwerverkehrsabgabe für ausländische Transportfahrzeuge decke die hohen Unterhaltskosten nicht. Zudem biete die Schweiz aktuell Arbeit für 323‘000 Grenzgänger. Die Schweiz leiste ihren Beitrag für Europa. Diese gewaltige Zuwanderung überlaste die Infrastruktur, führe zu vermehrter Arbeitslosigkeit bei den über 50Jährigen und bei den Lehrabgängern, denn diese würden durch billigere EU-Arbeitskräfte ersetzt, erklärte Gartenmann. Er ergänzte auch, dass es sich nicht um eine Kündigungsinitiative handle, wie die Gegner fälschlich behaupteten. Der Bundesrat habe ein Jahr Zeit die Personenfreizügigkeit neu auszuhandeln. Zudem betitle man einen Arbeitsvertrag auch nicht mit Kündigungsvertrag, obschon die Möglichkeit bestehe, diesen zu kündigen.
Die SVP-Matten fasste darauf einstimmig die Ja-Parole zur Begrenzungsinitiative.
Weiter sagt die SVP-Matten Ja zum neuen Jagdgesetz, Ja zur Änderung des Bundesgesetzes über die direkte Bundessteuer (höherer Kinderabzug), Ja zum Bundesbeschluss über die Beschaffung der Kampfflugzeuge. Die Sicherheit und Lufthoheit muss für ein unabhängiges Land eigenständig gewährt werden können. Dafür benötigt es moderne, leistungsfähige Kampfflugzeuge.
Abgelehnt wird von der SVP-Matten der Vaterschaftsurlaub, da dies gerade für Kleinbetriebe schwierig werde, wenn Arbeitskräfte durch zusätzliche Ferien fehlen würden. Auch wehrt man sich gegen steigende Lohnnebenkosten.
Matten, 17. August 2020
Kontakt:
Ami
Bossard Gartenmann
Kupfergasse
15
3800
Matten b. Interlaken
079
465 67 33
Gemeindeversammlung vom 11. Juni 2020:
Durchführung der Gemeindeversammlung wird begrüsst – kritische Parolen
Matten b. I., 09.06.2020 –Die Schweizerische Volkspartei SVP Matten bei Interlaken begrüsst den Entscheid des Gemeinderates, die ordentliche Gemeindeversammlung trotz der „Corona-Situation“ am 11. Juni 2020 durchzuführen. Die Ausübung der politischen Mitbestimmung der Bürgerinnen und Bürger ist ein kostbares Gut und muss gewährleistet werden. Die ausserordentliche Lage hat gezeigt, was es für die Demokratie bedeutet, wenn der Bundesrat per Notrecht regiert und die direkte Demokratie faktisch ausgesetzt bleibt. Die SVP Matten bei Interlaken ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, unbedingt an der Gemeindeversammlung teilzunehmen. Und sie hat die Geschäfte der Gemeindeversammlung kritisch geprüft und empfiehlt den Gemeindebürgerinnen und -bürger folgende Parolen.
Die Jahresrechnung 2019 der Gemeinde schliesst positiv ab. Mit dem Hinweis, dass die Corona-Folgen auch für die Gemeinden negative finanzielle Folgen haben wird und deshalb die Ausgaben noch kritischer zu prüfen seien, empfiehlt die SVP die Annahme der Gemeinderechnung 2019.
Das Baureglement der Gemeinde muss kantonalen Vorschriften angepasst werden. Die Vorlage ist mit dem Titel «Anpassung an die Begriffe und Messwesen im Bauwesen (BMBV) traktandiert. Die SVP-Matten hat anlässlich der Vernehmlassung mitgewirkt, aber vom Gemeinderat keine Rückmeldung erhalten. Es ging darum zu hinterfragen, warum nebst der notwendigen Aktualisierung weitere Änderungen einfliessen sollen. Der Titel der Traktandierung ist unvollständig. Die Vorlage wird deshalb mit Kritik unterstützt.
Die Gemeindeverwaltung entspricht heute nicht dem Behindertengleichstellungsgesetz. Und die Tagesschule genügt den aktuellen Anforderungen betreffend Kapazität nicht mehr. Deshalb sollen rasch Verbesserungen erfolgen. Die SVP ist mit der Kostentransparenz des Geschäftes nicht zufrieden. Sie erwartet vom Gemeinderat und von der Verwaltung Klarheit, stimmt aber mit Blick auf die Notwendigkeit den entsprechenden Zonenplanänderungen zu.
Der Verpflichtungskredit für die Sanierung der Unterdorfstrasse in der Höhe von CHF 200‘000 empfiehlt die Ortspartei zur Annahme.
Den Stimmenden wird empfohlen, die Sanierung der Aenderbergstrasse zu genehmigen. Aber die SVP ist erstaunt, dass aufgrund von Fehlern bei den Vorbereitungsarbeiten die Vorlage nun um CHF 100‘000 teurer wird als vorgesehen. Gerade bei Bauprojekten muss mit Sorgfalt geplant werden, ansonsten schwindet das Vertrauen in die Gemeindebehörden.
Die SVP Matten unterstützt die Sanierung der Turnhalle Moos und stimmt dem Verpflichtungskredit in der Höhe von CHF 2‘325‘000 zu. Ebenfalls Ja sagt die Partei zum jährlichen Unterstützungsbeitrag in der Höhe von CHF 38‘000 für die Bödeli Bibliothek. Die SVP empfiehlt die Annahme des neuen Organisationsreglementes des Gemeindeverbandes Abwasser Region Interlaken.
Kontakt: Ami Bossard Gartenmann, Präsidenten SVP Matten b. I., 079 465 67 33
SVP Matten fasst Parolen: 3 mal Nein, 1 mal Ja
Matten b. I., 3.2.2020 – Anlässlich der Parteiversammlung fassten die Mitglieder der SVP Matten b. Interlaken die Parolen für die kantonalen und eidgenössischen Abstimmungen vom 9. Februar 2020. Der Transitplatz für Fahrende in Wileroltigen wird abgelehnt. Die Kosten von 3.33 Millionen Franken sind nicht nachvollziehbar und der jährliche Unterhalt zu teuer. Zudem bestehe die Gefahr,dass die vorgesehenen 36 Plätze nicht genügen und der Kanton weitere Projekte lanciert. Der Kantonswechsel der bernischen Gemeinde Clavaleyer zum Kanton Freiburg unterstützt die Partei aus pragmatischen Gründen und der Willen der Gemeindebevölkerung sei zu respekieren.
Die eidgenössische Volksinitiative „Mehr bezahlbare Wohnungen“ töne zwar gut, aber die staatliche Wohnbauförderung führe zu mehr Steuerbelastung und zu mehr Bürokratie. Der Wohnungsmarkt müsse in den urbanen Regionen mit einer massvollen Begrenzung der Zuwanderung wieder normalisiert werden. Die Verschärfung der Antirassismus-Strafnorm schränke die Meinungsäusserungsfreiheit weiter ein. Das Grundrecht der Meinungsfreiheit müsse gewahrt bleiben. Die geltenden Strafnormen genügen, um Missbräuche zu verfolgen.
Als Gast sprach der Jungpolitiker und Co-Präsident der Jungen SVP des Kantons Bern Nils Fiechter. Er stellte die Vorlage „Transitplatz Wileroltigen“ vor. Die Junge SVP sorgte mit ihrem Referendum dafür, dass über das Geschäft abgestimmt werden kann. Der Referendumskampf führte aber dazu, dass Nils Fiechter und sein Co-Präsident Adrian Spahr vom Berner Obergericht wegen Rassendiskriminierung verurteilt wurden. Sie ziehen das Urteil an das Bundesgericht weiter. Die Anwesenden waren sich einig, dass es eine Schwäche des zuständigen Gerichtes ist, zwei berufstätige und engagierte Jungpolitiker wegen einer Karikatur zur Problematik „Ausländische Fahrende“ zu verurteilen. Die Tatsachen zur Problematik sind nicht bestritten und das Referendum kam erfolgreich zustande. Es bleibt die Frage, ob alle Bürgerinnen und Bürger, welche den Transitplatz Wileroltigen ablehnen, Rassisten sind.
Nils Fiechter ist in Oberwil Gemeindeverwalter und stellte begeistert seine Tätigkeit für die Gemeinde vor. Die SVP Matten zeigt sich erfreut, dass der Kanton Bern eine aktive SVP-Jungpartei hat. Der Präsident der SVP Kreisverband Interlaken-Oberhasli Bernhard Fuchs dankte der Mattner Sektion für ihre Arbeit. Im Anschluss wurde im geselligen Rahmen mit den beiden Gästen rege disktutiert.
Parolenfassung und Enttäuschung über Gemeinderat
Matten b. I., 02.12.2019 – Anlässlich der Parteiversammlung diskutierten die Mitglieder der SVP Matten b. Interlaken die Gechäfte der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember 2019. Die SVP beschloss die Ja-Parole zum Gemeinde-Budget für das Jahr 2020 und zur Senkung der Gemeindesteuern von 1.93 auf 1.88 Einheiten. Die Parteimitglieder unterstützen zudem einen Projektierungskredit von CHF 130'000.00 für die Sanierung der Turnhalle Moos und einen Verpflichtungskredit von CHF 670'000.00 für die Erstellung der Verbindungsstrasse Rollweg Eychelti. Und das neue Abfall-Reglement und der Gebührentarif zum Abfall-Reglement werden ebenfalls unterstützt.
Die SVP Matten ist enttäuscht, dass der Gemeinderat SVP-Gemeinderat Res von Allmen das Misstrauen aussprach und in der Folge das Ressort entzog. Die Partei bedauert den anschliessenden Rücktritt ihres Mitgliedes aus dem Gemeinderat. Die SVP ist überzeugt, dass ein Gemeinderat als Milizgremium in der Lage sein sollte, Differenzen auf andere, konstruktive Weise zu lösen. Weder die Partei noch die Öffentlichkeit – die Wählerinnen und Wähler – sind bis heute über die – schwerwiegenden? – Ursachen dieses drastischen Vorgangs informiert worden. Sowohl der Parteivorstand als auch die Parteiversammlung sind gewillt, die Angelegenheit aufzuarbeiten.
Presseartikel in der Jungfrau Zeitung hier klicken.
Faktenreicher Diskussionsabend zur Klimafrage
Matten b. I., 26.09.2019 – Während die eidgenössische Herbstsession in Bern teils in emotionalen Debatten neue Abgaben und Verbote diskutierte und beschloss, lud die SVP Matten bei Interlaken zu einem Informations- und Diskussionsabend zum Thema «Sündenbock CO2». Referent war der Schweizer Wissenschaftler Dr. Markus O. Häring. Sein Vortrag zeigte, dass der promovierte Geologe und Autor des Buches «Sündenbock CO2 – ein Plädoyer für ein lebenswichtiges Gas» auf eine umfangreiche Berufserfahrung und auf umfassende Fakten zurückgreifen kann. Der CO2-Ausstoss der letzten 50 Jahre habe infolge der fossilen Energieträger Gas, Öl und Kohle tatsächlich beispielslos zugenommen. Aber der globale Temperaturanstieg von 1,5 Grad in den letzten 100 Jahren könne mit Blick auf die Erdgeschichte keineswegs als beispielslos dargestellt werden. Zudem habe die Schweiz einen verschwindend kleinen Anteil am weltweiten CO2-Ausstoss. Sinnloser Aktivismus nütze gar nichts. Die grossen Verursacher sind Nordamerika und besonders die Ballungszentren in Indien und China. Über 90 % der weltweiten Energieträger sind fossiler Herkunft. Deshalb sei es nicht realistisch, dass bis 2030 oder 2050 der Verbrauch von Kohle, Erdöl und Gas auf Null sinke. Und nicht vergessen dürfe man, dass der seit der Industrialisierung gewachsene Energiebedarf den Wohlstand weltweit vergrössert und die Armut drastisch verringert habe.
Dr. Markus O. Häring erläuterte, das System Erde könne man stören, aber nicht steuern. Vom gesamten CO2-Volumen sind lediglich 5 % vom Menschen produziert. Mit all unseren Aktivitäten nehmen die Menschen Einfluss auf das System Erde, auch mit dem Verbrennen fossiler Treibstoffe. Aber CO2 sei kein Schadstoff, genauso wenig wie Wasser, aber auch zu viel Wasser könne eben zu viel des Guten sein. Den Einfluss des Menschen auf die Natur sollte man nach Möglichkeit auf das geringst mögliche Mass reduzieren. Null gehe nicht. Gefordert seien Augenmass und nicht Hysterie. Schliesslich wisse man, dass Kohle, Erdöl und Gas endlich sind. Und damit soll man so haushälterisch wie möglich umgehen. Und wenn der menschliche Erfindergeist, an den Häring als Wissenschaftler immer noch glaube, was Besseres gefunden hat, sollen die Fossilen abgelöst werden. Mit Planwirtschaft werde das aber sicher nichts, diese habe noch nie Innovation gefördert. Markus O. Häring wies eindringlich auf den notwendigen Umweltschutz hin. Riesige Gefahren bilden die Gewässer- und Luftverschmutzung, der überaus umweltschädliche Abbau von seltenen Erden, Ölverschmutzungen, Plastikmüll in den Gewässern, Überfischung der Meere.
Wie viel Mobilfunk braucht das Bödeli?
Warum braucht es G5-Antennen, und wer bestimmt? Mit der Infoveranstaltung zu diesem Thema hatte die SVP Matten ein gutes Gespür für brennende Fragen. Presseartikel im Berner Oberländer hier klicken.
V.l.n.r Matthias Flück, Vorstand SVP, Urs Indermühle Swisscom, Gemeindepräsident Seftigen, Ami Bossard Gartenmann, Parteipräsidentin SVP Matten, Walter Jorns , Vorstand SVP, Marcel Hofmann, Frequencia, Martin Künzi, Regierungsstatthalter Interlaken Oberhasli
8. April 2019, Matten bei Interlaken
«SVP Matten verspürt keinen Frust!»
Die Hauptversammlung der SVP Matten bei Interlaken fand buchstäblich im Grünen und auf Interlakner Boden statt. Die grossen Gewächshäuser des Mattner Gärtnerei-Unternehmes Gosteli AG befinden sich in der Nachbargemeinde. Parteipräsidentin Ami Bossard Gartenmann bedankte sich beim anwesenden Präsidenten der SVP Interlaken, Gemeinderat Franz Christ, für das Gastrecht. Als Gastrednerin hiessen die Anwesenden Nationalrätin Nadja Pieren willkommen.
Die SVP Matten konnte auf ein aktives 2018 zurückblicken. Im Zentrum standen die Parolenfassungen zu eidgenössischen und kantonalen Vorlagen sowie für die Geschäfte der Gemeindeversammlungen. Für die Gemeindevorlage „Umwandlung der IBI in eine Aktiengesellschaft“ setzte sich die SVP für eine transparente und verständliche Information der Stimmbürger ein. Das Tätigkeitsprogramm 2019 setzt auf eine verstärkte Mitgliederwerbung und besonders auf die Förderung des politischen Nachwuchses.
Nationalrätin Pieren stellte die zwei Abstimmungsvorlagen vom 19. Mai 2019 vor. Einstimmig fassten die Parteimitglieder die Nein-Parole zur Übernahme der EU-Waffenrichtlinie in das Schweizer Gesetz. Die Verschärfung des Waffenrechts treffe die rechtschaffenen Schweizer Bürger und erkläre das Schweizer Sturmgewehr zur verbotenen Waffe. Mit sinnlosem Bürokratieaufwand müsse der Erwerb mit einer Ausnahmebewilligung bewilligt werden. Mit legalen Schweizer Waffen würden keine Terrorakte begangen und illegale Waffen blieben ja „unbewilligt“. Die Panikmache, die Schweiz verliere bei einem Nein Schengen, sei unbegründet. Zudem gehöre es zur direkten Demokratie, auch Bestehendes in Frage zu stellen. Das Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF) löste eine lange Diskussion aus. Nationalrätin Pieren führte aus, die Vorlage schaffe ein wettbewerbsfähiges, international konformes Steuersystem für alle Unternehmen. Befremdend sei aber die Verknüpfung der Steuerfrage mit der AHV. Dank STAF zahlen Arbeitgeber und Arbeitnehmer rund zwei Milliarden Franken mehr in die AHV-Kasse. Zu glauben, dass diese Massnahme die AHV saniere, sei illusorisch, belaste aber die Sozialpartner zusätzlich. Die SVP Matten betrachtet die zunehmende „Päcklipolitik“ als Gefahr für eine ehrliche demokratische Auseinandersetzung. Deshalb lehne sie Vorlage ab, obwohl sie die Steuerreform begrüsse.fohlen.
Nationalrätin Nadja Pieren rief die Anwesenden auf, sich für die Sache der SVP zu engagieren. Nach den schlechten Wahlresultaten in einigen Kantonen dürfe jetzt nicht „der Kopf in den Sand gesteckt werden“ und mit Hauruck-Übungen die Ausrichtung der Partei verwässert werden. Die SVP stehe für Freiheit, Selbstverantwortung, tiefe Steuern und Gebühren sowie für eine wettbewerbsfähige Schweiz. Dazu gehöre auch ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt. Dafür brauche es aber keinen medial aufgeheiztenÖko-Hype. Ami Bossard Gartenmann verdankte die Ausführungen von Pieren und schloss mit den Worten, in der SVP Matten herrsche kein „SVP-Frust“.
Kontakt: Ami Bossard Gartenmann, Präsidenten SVP Matten b.I., 079 465 67 33
Pressemitteilung
Parolenfassung und Nomination Kommissionsmitglied
Matten b. I., 10.12.2018 – Anlässlich der Parteiversammlung diskutierten die Mitglieder der SVP Matten b. Interlaken die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 13. Dezember 2018. Gemeinderätin Brigitte Ziebold-Zwahlen und Gemeinderat Andreas von Allmen stellten die Geschäfte detailliert vor und beantworteten zahlreiche Fragen. Die SVP Matten unterstützt alle vom Gemeinderat beantragten Beschlüsse und empfiehlt die Ja-Parolen zum Gemeinde-Budget für das Jahr 2019, zum Kredit „Trockener Wasserfall Kleiner Rugen“ in der Höhe von CHF 120'000, zu einer Bürgschaftsverpflichtung zugunsten eines Darlehens des Eissportzentrums Bödeli bis zu einem Höchstbetrag von CHF 300'000 sowie zu einem Kredit von CHF 170'000 für die Sanierung der Zufahrt Werkhof am Hohlengässli. Für die Ersatzwahl in die Sicherheitskommission hat die Parteiversammlung Christof von Allmen nominiert.
Pressemitteilung
SVP Matten mit Grossrat Ueli Abplanalp zu Gast in Leissigen
Matten b. I., 29.08.2018 – Die Parteiversammlung der SVP Matten b. Interlaken fand für einmal nicht auf einheimischen Boden statt. Anlässlich der Grossratswahlen 2018 wurde der Leissiger Gemeindepräsident Bruno Trachsel von der SVP Matten nominiert. Noch hat Leissigen keine eigene Parteisektion. Deshalb wird eine politische Freundschaft gepflegt. Die Gäste aus Matten erfuhren von Bruno Trachsel im Gasthaus Finel, warum sich Leissigen gegen die Verkehrspläne der BLS, der Regionalkonferenz und des Kantons wehren. Die Gemeinde soll vom Bahnnetz buchstäblich abgekoppelt werden und auf den Bus umsteigen. Grosse Sorgen bereiten das unausgegorene Buskonzept mit dem nicht gelösten «Einfädeln» der Busfahrzeuge auf die stark belastete und unfallreiche A8 sowie die geplanten Bahnbauten wie neue Geleise und Stromleitungen. Um den Widerstand besser zu organisieren, wurde die Interessengemeinschaft Futura gegründet. Ziel sei es, ein nachhaltiges und funktionierendes Verkehrskonzept zu erreichen. Bruno Trachsel regte zudem an, die Verkehrsflüsse im Oberland Ost mit besonderem Blick auf das Bödeli gesamtheitlich und zukunftsgerichtet anzugehen. Dabei sei es durchaus erlaubt, jetzt Visionen zu entwickeln.
Für die eidgenössische Abstimmung vom 23. September beschlossen die Mitglieder der SVP Matten die Nein-Parole zur Initiative «Für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel» und zur Initiative «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle». Zum Bundesbeschluss «über die Velowege sowie die Fuss- und Wanderwege» sagt die SVP Matten Ja. Als Gast konnte Parteipräsidentin Ami Bossard Gartenmann den frisch gewählten Grossrat Ueli Abplanalp aus Brienzwiler begrüssen. Mit einem spannenden Bericht schaute er auf seine erste Grossratssession in Bern zurück.
Pressemitteilung
Nein zum Spielbankgesetz und Nein zur IBI-Aktiengesellschaft
Matten, 21 Mai 2018 – Die SVP Matten fasste an ihrer Mai-Parteiversammlung die Parolen zu den Geschäften der Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2018 und zu den eidgenössischen Abstimmungen vom 10. Juni 2018. Der Parteivorstand wurde zudem ermächtigt, die Mitgliederbeiträge für junge Parteimitglieder bis 25 Jahre, die noch in Ausbildung stehen, zu reduzieren.
Das Bundesgesetz über Geldspiele (Geldspielgesetz BGS) lehnen die Parteimitglieder ab. Die geplante Aussperrung von ausländischen Anbietern verletze die Wirtschafts- und Informationsfreiheit. Eine staatlich vorgenommene Internetzensur erinnere an totalitäre Regimes und entmündige den Bürger. Zudem könnten solche Sperren von den Nutzern problemlos umgangen werden. Zudem verhindere das Gesetz die Spielsucht nicht. Statt eine fadenscheinige Verbotspolitik zu betreiben, müsste die Prävention an erster Stelle stehen.
Die eidgenössische Volksinitiative «Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung allein durch die Nationalbank! (Vollgeld-Initiative)» diskutierte die SVP Matten intensiv und kontrovers. Der Wunsch nach einem stabilen Geldsystem sei nachvollziehbar. Am Schluss setzte sich aber die Nein-Parole durch. Die Schweizer Wirtschaft und ihr Finanzplatz seien weltweit stark vernetzt. Eine weitere Regulierung des Bankensystems werde der Schweiz schaden. Für KMU dürfte es noch schwieriger werden, Kredite zu beschaffen. Als Folge müssten die Konsumenten mehr für Produkte und Dienstleistungen bezahlen. Der Preis für das Vollgeld-Experiment sei deshalb zu hoch.
Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2018.
Die SVP Matten sagt Ja zur Jahresrechnung 2017 und ist über den positiven Abschluss erfreut. Gleichzeitig ermahnt sie den Gemeinderat, die Ausgaben weiterhin mit Augenmass zu gestalten. Ja sagt die Partei zur Sanierung Kanalisation Parkstrasse und Birkenweg (Kredit CHF 21 00 000) und zur Sanierung des Strassenabschnittes Hauptstrasse/Jungfraustrasse (Kredit CHF 660‘000).
Scharf kritisiert die SVP Matten die Botschaft des Gemeinderates zum Geschäft «Umwandlung der Industriellen Betriebe Interlaken (IBI) in eine Aktiengesellschaft». Die Erklärungen seien völlig ungenügend und geben auf konkrete Fragen keine Antwort: Mittelfristige Folgen für die Energiekunden? Mittelfristige Folgen für die Gemeindefinanzen? Der Grund für die Aktienverteilung zwischen den IMU-Gemeinden von 80-12-8 Prozent? Was ist die effektive Mitsprachemöglichkeit der Gemeinde bei geplanten Beteiligungen oder Partnerschaften der IBI mit anderen Energieunternehmen? Die Stimmbürger würden auf drei Seiten mit nichtssagenden, nicht begründeten Aussagen wie «Gewährleistung einer starken und zukunftsorientieren IBI», «Optimierung der Marktposition durch bessere Kooperationsfähigkeit» oder «Sichere und effiziente Versorgung auf dem Bödeli» informiert. Die Botschaft vermittelt zudem den Eindruck, es ändere sich gar nichts, wenn die AG-Umwandlung nicht bewilligt würde, nur dass die geplante 8-%-Beteiligung der Gemeinde nicht umgesetzt werden könnte. Wobei gerade nicht verständlich vermittelt werde, was eine Nicht-Beteiligung konkret für Folgen hätte. Die SVP Matten wird den Gemeinderat bitten, die Information im Vorfeld der Gemeindeversammlung transparenter und verständlicher zu gestalten, damit es klar wird, warum dieser Schritt getan werden müsse. Die zu vielen Ungereimtheiten und die mangelnde Information führen zur Nein-Parole.
Förderung der jungen Bürgerinnen und Bürger
Einem Antrag von Parteimitglied Stephanie Gartenmann wurde Folge geleistet. Der Vorstand kann ab sofort die Jahresbeiträge für Mitglieder bis 25 Jahre reduzieren, wenn sie sich noch in Ausbildung befinden. Damit soll der Einstieg in die Partei erleichtert und die politische Partizipation der Jungen gefördert werden.
Parolen:
Eidgenössische Vorlagen vom 10. Juni 2018:
NEIN Geldspielgesetz
NEIN Vollgeld-Initiative
Gemeindeversammlung vom 7. Juni 2018:
JA Gemeinderechnung 2017
NEIN Umwandlung der IBI in eine Aktiengesellschaft.
JA Sanierung Kanalisation Parkstrasse und Birkenweg
JA Sanierung Hauptstrasse/Jungfraustrasse
Pressemitteilung
Personalpolitik und Tourismus
Matten, 1. Mai 2018 – An der gut besuchten Hauptversammlung im Hotel Sonne hat die SVP Matten b. Interlaken die Revision der Statuten und die Jahresrechnung 2017 verabschiedet und den Parteivorstand gewählt. Daniel Sulzer diskutierte mit den anwesenden Mattnerinnen und Mattnern über Freuden und Sorgen des Direktors der Tourismus Organisation Interlaken (TOI).
Die SVP Matten blickte im Jahresbericht auf den Höhepunkt im Jahr 2017, die Gemeindewahlen zurück. Mit der Wahl von Brigitte Ziebold-Zwahlen und Andreas von Allmen sind zwei neue Gemeinderäte gewählt worden. Die Partei ist mit dem Resultat und mit der Verteilung der Departemente zufrieden. Brigitte Wahli und Werner Gartenmann sind nach acht Amtsjahren als Gemeinderatsmitglieder zurückgetreten und werden an der nächsten Parteiversammlung gebührend verabschiedet. Kassier Walter Jorns präsentierte trotz des Aufwandes für die Gemeindewahlen eine Jahresrechnung mit einem kleinen Ertragsüberschuss. Die Parteipräsidentin, Ami Bossard Gartenmann, dankte allen, die sich aktiv für die Wahlen engagiert haben. Auch in einer Gemeinde seien Wahlen «Knochenarbeit» und der Aufbau von Kandidaturen müsse frühzeitig an die Hand genommen werden. Der Vizepräsident der SVP Matten, Reinhard Gertsch, stellte die Statutenrevision vor. Wichtigstes neues Element sei der Auftrag der Partei, Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat und die Kommissionen aufzubauen. Aber auch für regionale, kantonale und eidgenössische Wahlen wolle die SVP geeignete Frauen und Männer aufbauen. Die Devise laute: aktive Personalpolitik. Die SVP müsse noch näher an der Basis arbeiten und sich dafür einsetzen, dass die Sektionen die entsprechenden Leute finden. Die Statuten wurden einstimmig verabschiedet sowie eine moderate Erhöhung der Mitgliederbeiträge beschlossen. Ami Bossard Gartenmann wurde als Parteipräsidentin bestätigt. Ebenfalls wiedergewählt wurden die Vorstandsmitglieder Barbara Spahni, Werner Gartenmann, Reinhard Gertsch, Nando Gosteli und Walter Jorns. Neu in den Vorstand wurde Matthias Flück gewählt. Die beiden Gemeinderäte nehmen von Amtes wegen Einsitz im Parteivorstand. Der Wahlkampfleiter der Grossratswahlen im Berner Oberland Ost, Christian Grossniklaus, Gemeindepräsident von Beatenberg, analysierte die kantonalen Wahlen vom 25. März 2018. Die SVP blieb mit leichtem Wähleranteilzuwachs stärkste politische Kraft. Grossniklaus zeigte aber schonungslos auf, dass in einigen Parteisektionen die Mobilisierung der Wählerinnen und Wähler ungenügend war. Da sei einige Arbeit für die Zukunft zu leisten. Ami Bossard Gartenmann verdankte die grosse Arbeit des Wahlkampfleiters und übergab ihm «stärkende Getränke» von der ortsansässigen Brauerei und Destillerie. Die Parteiversammlung dankte Ami Bossard Gartenmann und Bruno Trachsel, Gemeindepräsident von Leissigen, für ihre Kandidaturen anlässlich der Grossratswahlen vom 25. März 2018.
Der Direktor von Interlaken Tourism, Daniel Sulzer, bestätigte zu Beginn seiner Präsentation, dass er gerne nach Matten gekommen sei. Der Kontakt mit den Einheimischen sei ihm ein grosses Anliegen. Damit brachte er sein Hauptanliegen auf den Punkt. Wenn der Tourismus von der ortsansässigen Bevölkerung nicht mitgetragen werde, dann sei ein erfolgreicher Tourismus nicht möglich. Und wenn der Tourismus in der Region Oberland nicht erfolgreich sei, dann spürten 80 Prozent der Bevölkerung die wirtschaftlichen Folgen. Es gehe nur Miteinander. Die Veränderung des Tourismus sei durchaus eine Herausforderung. Deshalb fördere die TOI das Kennenlernen verschiedener Kulturen. Die interkulturellen Workshops vermitteln Berufsleuten und Interessierten wertvolle Informationen. Zudem habe die TOI der Universität Bern den Auftrag erteilt, im Rahmen einer Studie notwendigen Handlungsbedarf aufzuzeigen. Es gehe darum, Massnahmen zu erkennen, wie die Zusammenarbeit zwischen Bevölkerung, Leistungserbringern und Gästen sensibilisiert und optimal gestaltet werde könne. Sulzer meinte, grosse Sorgen habe er «nicht wirklich» und konnte zu erfreulichen Zahlen übergehen. Die Feriendestination Interlaken verzeichnet für das Jahr 2017 mit rund 2,6 Millionen einen neuen Rekord bei den Übernachtungen. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die SVP Matten dankte Daniel Sulzer für seine Arbeit mit Applaus.
Pressebericht
Unterschriftensammlung für Begrenzungsinitiative
Am Samstag, 17. März 2018, sammelten SVP-Grossratskandidaten der Liste 6 Unterschriften für die Begrenzungsinitiative auf dem Marktplatz in Interlaken.
Seit Einführung der Personenfreizügigkeit mit der EU bestimmen wir nicht mehr selber, wer in die Schweiz kommen darf und wer nicht. Zwischen 2006 und 2016 gab es in der Schweiz eine Nettozuwanderung von 800‘000 Personen. Der Wohnraum wird dadurch knapper, die Mietpreise steigen, die Landschaft wird zubetoniert, die Arbeitslosigkeit steigt und die Sozialkosten steigen ins Unermessliche. Mit der Begrenzungsinitiative will man der Schweiz wieder ermöglichen die Einwanderung selber zu steuern, so wie es die meisten erfolgreichen Länder der Welt auch tun. Die SVP und ihre Kandidaten stellten sich auf dem Marktplatz der Diskussion und zeigten, dass sie bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.
Foto: Werner Gartenmann
Legende: Grossratskandidaten mit Wahlleiter
v.l.n.r. Bruno Trachsel, Ueli Aplanalp, Wahlleiter Christian
Grossniklaus, Ami Bossard Gartenmann, Angela Benz-Mattmann, Franz Christ, Hans
Peter Baumann
Bericht in der Jungfrau Zeitung zum Anlass vom 8. März mit NR Franz Grüter (siehe unten)
Pressemitteilung der SVP-Matten und Wilderswil vom 9. März 2018
E-Voting – Eine Gefahr für die Demokratie?
An der Wahlveranstaltung der SVP-Matten und Wilderswil referierte Nationalrat Franz Grüter über das topaktuelle Thema E-Voting und warnte vor den Gefahren für die Demokratie.
Nationalrat Franz Grüter arbeitet seit über 20 Jahren im Bereich Informationssicherheit, ist Gründer und VR-Präsident der Green Datacenter AG, welche in der Schweiz hochmoderne Rechenzentren für Kunden aus der Schweiz und für Weltkonzerne betreibt. Immer mehr Kunden aus dem Ausland verlagern ihre Datenbewirtschaftung in die Schweiz, weil sie hier politische und wirtschaftliche Stabilität vorfinden. Die Schweiz sei heute einer der grössten «Datenspeicher» Europas. Franz Grüter kennt die Herausforderung in Sachen Datensicherheit. Deshalb warnt er vor elektronischen Abstimmungssystemen.
Versuchsweise möchte die Bundeskanzlei in der Schweiz in zwei Drittel der Kantone bis 2019 – eidgenössische Wahlen – E-Voting einführen. Eine gesetzliche Grundlage fehlt und das Parlament soll erst im Jahre nach 2020 darüber befinden. Im Moment laufen Versuche in einigen Kantonen und mit Auslandschweizerinnen und -schweizern. Die Versuche habe keine Gesetzesgrundlage. Franz Grüter verlangt gerade aus sicherheitspolitischer Sicht ein vierjähriges Moratorium. Erstens fehlen die rechtlichen Grundlange und zweitens steckt Cyber-Defense der Schweiz im Vergleich zu anderen Ländern in den Kinderschuhen. Beispielsweise habe der High-tech-Rüstungskonzern RUAG Datenangriffe erlebt, die während mehr als einem Jahr nicht einmal bemerkt wurden. Eine Unmenge an Daten wurde gestohlen. Erst nach Hinweisen ausländischer Nachrichtendienste reagierte der Konzern. Die USA, Norwegen, Frankreich, Finnland und England hätten ihre Versuche zum Thema E-Voting aus Sicherheitsgründen abgebrochen.
Alles was technisch möglich sei, werde heute auch gemacht, sagte Grüter weiter. Alle «klassischen» kriminellen Handlungen werden auch im Internet vorgenommen: Erpressung, Betrug, Diebstahl, Sabotage, Manipulation und Spionage. Betroffen sind sensible Infrastrukturen wie Spitäler, Kraftwerke, Logistikzentren, Verkehr usw. In der Schweiz waren neben Bundesstellen auch Konzerne bereits Opfer von Angriffen. Für die Grossmächte ist die digitale Datenwelt schon längst ein fester Bestandteil der Machtpolitik geworden. Allein die USA beschäftigen Zehntausende von Spezialisten und investieren pro Jahr über 10 Milliarden US-Dollar für den Bereich Cyber. Der strategische Plan der NSA (National Security Agency, US-Auslandgeheimdienst) für die Jahre 2008 bis 2013 formuliert explizit, dass internetbasierte Anwendungen wie E-Commerce, E-Voting und industrielle Anwendungen interessante Angriffsziele sind. Wenn ausländische Geheimdienste den Zugang zu diesen Plattformen suchen, bedeutet das nichts Gutes. Einerseits stehen ihnen fast unermessliche Mittel für Operationen zur Verfügung, andererseits öffnet jede gefundene Schwachstelle Tür und Tor für weitere Eindringlinge. Im Vergleich zum E-Banking – mögliche Schäden werden von Betroffenen rasch entdeckt und der Gesamtschaden kann in Grenzen behalten werden – sind die Folgen einer Manipulation für ein Land weitaus schlimmer. Gerade in der Schweiz mit den vielen Sachabstimmungen können fatale Konsequenzen entstehen. Das Vertrauen in die Demokratie kann nachhaltig erschüttert werden. Als Beispiel diene die bevorstehende Kampfflugzeugbeschaffung. Es gehe um Milliarden und Prestige. Die Staaten und Produzenten versuchen, den Auftrag unbedingt zu erhalten. Grüter warnt, die Frage sei nicht, ob ein Angriff bzw. eine Manipulation stattfinden könnte, sondern wann dies erfolgen wird. Deshalb stelle er mit Genugtuung fest, dass die Politik parteiübergreifend und die Medien die Problematik aufnehmen. Erstaunt stellt der SVP-Nationalrat fest, dass die Bundeskanzlei trotz der Gefahren das E-Voting vorantreibe, aber von einer elektronischen Unterschriftensammlung für Referenden und Volksinitiativen nichts wissen wolle. Deshalb habe er – durchaus inkonsequent – einen Vorstoss für E-Collecting gestartet. Wenn die Verantwortlichen das E-Voting angeblich für sicher halten, dann könne auch die direkte Demokratie für die Bürgerinnen und Bürger «effizienter» gestaltet werden. Alles andere wäre aus demokratischer Sicht eine zu offensichtliche Distanzierung vom schweizerischen Demokratieverständnis.
Nach dem spannenden Vortrag diskutierte Nationalrat Franz Grüter mit den SVP- Kandidierenden für die Grossratswahlen und wünschte ihnen viel Erfolg.
Photo: Stephanie Gartenmann
Grossratskandidaten mit Nationalrat Franz Grüter
v.l.n.r. Franz Christ, Peter Bütschi, Hans-Peter Baumann, Matthias Brunner, Angela Benz-Mattmann, Rudolf Buchser, Nationalrat Franz Grüter, Ernst Wandfluh, Daniel Reichenbach, Ami Bossard Gartenmann, Bruno Trachsel
Pressemitteilung der SVP-Matten vom 14.Februar 2018
SVP-Matten sagt dreimal „Ja“
An der Parteiversammlung der SVP-Matten wurde dreimal die Ja-Parole gefasst: Ja zum Bundesbeschuss über die neue Finanzordnung 2021, Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren und Ja zur Volksinitiative „für demokratische Mitsprache-Lehrpläne vors Volk“. Klar abgelehnt wurde der Kantonsbeitrag an die Projektierung und Realisierung der Tramlinie Bern-Ostermundigen.
Markus Horst, Jung-Unternehmer und Co-Präsident der No-Billag-Initiative erläuterte in seinem Referat drei Gründe für ein Ja zur Initiative. Zu Anfangszeiten von Radio- und Fernsehen hätte es nur beschränkte Sendeplätze gegeben, ein freier Markt sei nicht möglich gewesen, somit griff der Staat ein. Im Zeitalter der Digitalisierung sei das Feld für unzählige Anbieter frei. Das Nutzerverhalten verändere sich sowieso und die Medienform der Zukunft sei „Online“. Somit sei es nicht mehr verständlich, warum die SRG gegenüber Regional- und Lokalsendern bevorzugt werde. Er sehe die SRG als staatlich finanzierter Postkutschenbetrieb über den Gotthard, während durch den Tunnel schon längstens die Autos fahren. Gast und Grossratskandidat Franz Christ findet die „Billag-Regelung“ für das Gewerbe störend. Dass Jeder Betrieb mit einem Umsatz von 500‘000 Fr. Gebühren zahlen müsse, sei völlig unverständlich, da die Bezugsgrüsse „Umsatz“ nichts aussage über den Geschäftsgang. Grossratskandidat Bruno Trachsel aus Leissigen vertrat hingegen ein klares Nein zur „Billag-Initiative“. Nach kontroverser Diskussion wird mit Stichentscheid der Präsidentin Ami Bossard Gartenmann die Ja-Parole beschlossen. Bei der Diskussion über die Finanzordnung 2021 wurde kurz das Szenario eines Neins entworfen. Es wäre verlockend zu erfahren, wie die Politik auf den Wegfall der Bundes- und Mehrwertsteuer reagieren würde. Aber der Realismus sagt Ja zur Fortführung des Systems „direkte Bundes- und Mehrwertsteuer“ bis 2035. Werner Gartenmann stellte das Projekt Tram Bern-Ostermundigen vor und warb für ein „Nein“. Die Projektkosten für die 4,2 km lange Tramlinie in der Gesamthöhe von über 260 Mio. Franken falle sehr hoch aus. Die heute bestehende Buslinie habe heute nur zu Stosszeiten erhöhte Transportleistungen zu erbringen. Jetzt schon für ein mögliches Szenario im Jahr 2035 zu bauen, sei zu früh, die enormen Kosten rechtfertigten ein Abwarten. Beim Thema Solidarität mit der Stadtregion verwies er auf das fehlende Verständnis für die ländlichen Regionen gerade bei den Steuern. Oberländer, welche in Bern arbeiten, könnten neu noch Pendlerkosten für rund 6700 Franken abziehen. Das belastet Arbeitnehmer und Familien, das Oberland wird diskriminiert. In der Stadt Bern lasse sich gut aufs Auto verzichten mit der gut ausgebauten Verkehrsinfrastruktur. Somit sei man im Oberland nicht bereit, Luxus-Projekte auch noch zu finanzieren. Einstimmig wurde der Kredit abgelehnt. Die Präsidentin setzte sich für ein Ja zur demokratischen Mitsprache bei den Lehrplänen vors Volk ein. Grossratskandidat Urs Aplanalp aus Brienzwiler unterstützte dieses Vorhaben. Als Meisterlandwirt kenne er die Regulierung in der Landwirtschaftspolitik und durch demokratische Mitsprache könnten falsche Entwicklungen verhindert werden. Die anwesenden Parteimitglieder votierten für eine demokratische Mitsprache beim nächsten Lehrplan. Dafür müssten jetzt die Weichen gestellt werden. Mit klaren Mehr stimmte die Mattner-SVP für ein „Ja zur demokratischen Mitsprache“ in der Volksschul-Politik.
Legende: (v.l.n.r.): Grossratskandidat Ueli Abplanalp aus Brienzwiler, Grossratskandidat und Gemeinderat Franz Christen aus Interlaken, Parteipräsidentin und Grossratskandidatin Ami Bossard Gartenmann, Co-Präsident "No Billag" Markus Horst aus Neuenegg, Gemeindepräsident und Grossratskandidat Bruno Trachsel aus Leissigen.
Parolenfassung und Vortrag - Veranstaltung vom 21. November 2017
Die Parteisektion nominierte an ihrer Versammlung die Mitglieder für die Gemeindekommissionen und fasste die Abstimmungsempfehlungen zu den Geschäften der Gemeindeversammlung. Anschliessend liess sie sich von der Jungpolitikerin Stephanie Gartenmann über die Jugendsession informieren.
Die Jungpolitiker zusammen mit SVP-Parteipräsident Albert Rösti vor dem Bundeshaus in Bern. Mit dabei war auch Stephanie Gartenmann. Sie berichtete an der Parteiversammlung der SVP Matten über ihre Erlebnisse. Foto: SVP Matten
SVP-Präsidentin Ami Bossard Gartenmann erläuterte an der Parteiversammlung in ihrem Rückblick auf die Gemeindewahlen vom 24. September, dass «die SVP Matten trotz sinkender Stimmbeteiligung einen Zuwachs an Parteistimmen verzeichnen konnte», wie die Partei-Sektion in einer Mitteilung schreibt. Dieser Wahlerfolg sei das Ergebnis von «engagierten Kandidaten und treuen Wählern». Die neu gewählten Gemeinderäte übernehmen ab Januar 2018 die Ressorts Bau und Planung, Andreas von Allmen sowie Wirtschaft, Tourismus und Kultur, Brigitte Ziebold-Zwahlen.
Als wählerstärkste Partei konnte die SVP sieben Kommissionssitze vergeben. Zuhanden der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember werden folgende Kommissionsmitglieder nominiert: Nando Gosteli für Bau und Planung, Barbara Spahn und Peter Blatter für Sicherheit, Gottfried Balli und Ami Bossard Gartenmann für Bildung, Robert Wälti für Wirtschaft, Tourismus und Kultur und Walter Jorns für die Geschäftsprüfungskommission.
Die Traktanden der Gemeindeversammlung wurden von Gemeinderätin Brigitte Wahli und Gemeinderat Werner Gartenmann vorgestellt. Nach teilweise hitzigen Debatten wurden zu sieben der acht Traktanden die Ja-Parole gefasst. Das «Ja» zum Verpflichtungskredit fürs Kommunalfahrzeug wurde mit kritischen Voten betreffend Notwendigkeit und Auswahlkriterien begleitet. Ebenfalls die Erhöhung des Stellenetats der Gemeindeverwaltung diskutierten die Parteimitglieder kritisch. Abgelehnt wurde die Überbauungsordnung Unterdorf mit der vorgschlagenen Zonenplan-Änderung.
Anschliessend referierte die 15-jährige Jungpolitikerin Stephanie Gartenmann über ihre Impressionen aus der Jugendsession vom 9. bis 12. November. Die Jugendsession wird von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände organisiert und vom Bund finanziell unterstützt. Während vier Tagen befassten sich die Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren mit den Themen Herausforderungen des Dublin-Systems, Adoptionsrecht, Netzneutralität, Freihandelsabkommen, Integration von Menschen mit Behinderungen, Finanzierung der AHV und Krankenkassensystemen.
Quelle: https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/159974/
Pressemitteilung SVP-Matten vom 24.9.2017
Die SVP Matten ist erfreut über ihren Wahlerfolg und dankt der Stimmbevölkerung für das entgegengebrachte Vertrauen. Trotz tieferer Stimmbeteiligung konnte die Anzahl Parteistimmen im Vergleich zum Jahr 2013 erhöht werden. Weiterhin werden im Gemeinderat zwei Vertreter der SVP sich für eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität einsetzen. Die SVP setzt sich für eine eigenständige Gemeinde mit guten Rahmenbedingungen für Gewerbe, Landwirtschaft und Tourismus sowie für ein vielfältiges Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche ein. Dazu gehören eine sinnvolle Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden ohne Fusionsvisionen und eine kritische Begleitung der Regionalkonferenz. Im Gemeinderat wird die SVP gegen den geplanten Schotterabbau am Rugen und für eine intakte Landschaft kämpfen. Die SVP Matten gratuliert Brigitte Ziebold-Zwahlen und Andreas von Allmen zu ihrer erfolgreichen Wahl und wünscht Ihnen viel Kraft und Erfolg bei der Ausübung des verantwortungsvollen Amts. Sie dankt den Kandidierenden für die Unterstützung und den bisherigen Ratsmitgliedern Brigitte Wahli und Werner Gartenmann für das grosse Engagement und die geleistete Arbeit.
Berner Oberländer Zeitung: Bericht über die Gemeindewahlen Matten vom 24.9.2017
Jungfrau Zeitung: Bericht über die Gemeindewahlen Matten vom 24.9.2017
Kafi-Halt Zur Rentenreform
Werner Gartenmann, Matten
Mit Volldampf Richtung Mauer! Auf dem Crashkurs aber noch rasch einen Kafi-Halt einlegen! Das ist die AHV-Vorlage, über welche wir am 24. September abstimmen. Ja klar, es muss etwas geschehen, sonst grounden wir unsere Sozialwerke. Starke Zuwanderung, höhere Lebenserwartung, ungenügendes Gleichgewicht zwischen den jüngeren und älteren Generationen sowie die weltweite Finanzsituation erzwingen bei der Altersvorsorge Kurskorrekturen. Aber etwas mehr Geld für künftige Rentner, erneute Erhöhung der unsozialen Mehrwertsteuer («Reich und Arm» zahlen gleich viel) und die Senkung des Mindestumwandlungssatzes bei der beruflichen Vorsorge sind reine Kosmetik-Alibi-Aktiönchen und sichern die AHV nicht. Auch mehr Schnaps im Kafi genügt nicht. Der Crashkurs benötigt eine Notbremsung. Deshalb 2x Nein zum verführerischen Kafi-Halt am 24. September 2017.
Pressemeldung vom 4.9.2017
Gemeinderatswahlen Matten b. Interlaken vom 24. September 2017
Red und Antwort auf dem Dorfplatz
Auf Einladung der SVP Matten standen am vergangenen Samstag auf dem Dorfplatz die Kandidatinnen und Kandidaten der Liste 1 für die Gemeinderatswahlen vom 24. September 2017 Red und Antwort. Zahlreiche Mattnerinnen und Mattner fühlten den Kandidierenden auf den Zahn. Gesunde Finanzen, eine vernünftige Verkehrspolitik, Förderung der Lebensqualität, Sicherstellung des Schulangebots, gute Bedingungen für Gewerbe und Tourismus, die Förderung des aktiven Dorflebens und der Erhalt der Geschäfte im Dorfzentrum standen im Mittelpunkt. Die Liste 1 offerierte unter dem Motto «Matten ist uns nicht Wurst» eine Grillbratwurst und ein Getränk. Die anlässlich des Unspunnenfestes stattfindende Flugshow des Swiss Air Force PC-7 Teams kam für den Mattner Partei-Event wie bestellt. Man war sich auch beim Thema Armee einig: die Schweiz braucht eine glaubwürdige Luftwaffe.
Bildlegende v.l.n.r. Walter Jorns, Reinhard Gertsch, Brigitte Ziebold-Zwahlen, Andreas von Allmen, Barbara Spahni, Nando Gosteli
Ami Bossard Gartenmann, Parteipräsidentin SVP-Matten, Kupfergasse 15, 3800 Matten b. I., 079 465 67 33
Jungfrau Zeitung vom 29.8.2017 - Wahlkampf mit Bratwurst und Gesprächen.
Im Rahmen der Gemeindewahlen vom 24. September veranstaltet die SVP Matten den Anlass «Matten ist uns nicht Wurst». Am kommenden Samstag von 11.00 bis 13.30 Uhr stehen die Gemeinderatskandidatinnen und Gemeinderatskandidaten der SVP – Nando Gosteli, Andreas von Allmen, Brigitte Ziebold-Zwahlen, Walter Jorns, Barbara Spahni, Reinhard Gertsch – den Mattnerinnen und Mattnern auf dem Dorfplatz für Gespräche zu Verfügung. Die Liste 1 offeriere zudem eine Bratwurst und ein Getränk.
«Die SVP Matten setzt sich für eine attraktive und eigenständige Wohngemeinde mit guten Rahmenbedingungen für Gewerbe, Landwirtschaft und Tourismus ein. Sie steht ein für eine intakte Landschaft ohne Schotterabbau am Rugen und für ein vielfältiges Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche», wie es in einer Mitteilung der SVP Matten weiter heisst.
Pressemitteilung SVP-Matten 12.8.2017
SVP Matten: Grossratskandidaturen nominiert – Gemeindewahlkampf gestartet
Die SVP Matten hat an ihrer ordentlichen Parteiversammlung den Gemeinderatswahlkampf gestartet und die Kandidaturen für die Grossratswahlen 2018 nominiert. Nationalrat Werner Salzmann diskutierte mit den anwesenden Mitgliedern und Gästen die eidgenössischen Vorlagen der Abstimmung vom 24. September 2017.
Parteipräsidentin Ami Bossard Gartenmann und ihr Vorstand konnten den Parteimitgliedern kurz und bündig mitteilen: Zwischenziele erreicht. Die Liste für die Gemeinderatswahlen vom 24. September 2017 war bereits vor den Sommerferien bei der Gemeinde eingereicht worden. In der Zwischenzeit sind der Wahlprospekt und die Aktionen vorbereitet. Die Partei hält am Ziel fest, die bürgerliche Mehrheit im Gemeinderat zu erhalten und drei Sitze für die SVP zu gewinnen. Das weitsichtige Engagement der Ende Jahr zurücktretenden Gemeinderatsmitgliedern Brigitte Wahli und Werner Gartenmann will die Partei mit neuen Kräften fortsetzen.
Grossratswahlen
Der anwesende Wahlleiter der Grossratswahlen Berner Oberland Ost, Beatenbergs Gemeindepräsident Christian Grossniklaus, zeigte sich sichtlich zufrieden, dass die SVP Matten ihre Aufgaben gemacht hat. In den Gemeinden Därligen und Leissigen sind keine SVP-Sektionen aktiv. Der Wahlleiter hat der SVP Matten quasi die Patenschaft für die beiden Gemeinden übertragen – mit Erfolg. Die Parteiversammlung nominierte den Gemeindepräsidenten von Leissigen, Bruno Trachsel, und die Mattnerin Ami Bossard Gartenmann für die Grossratswahlen vom 25. März 2018. Bruno Trachsel bringt eine vielseitige Führungserfahrung mit und stellt das Umsetzen der Forderungen der Bürgerinnen und Bürger in den Vordergrund. Für die Berufsschullehrerin Bossard Gartenmann steht die Ausbildung und das Stoppen der überbordenden Verwaltungsbürokratie im Zentrum.
Nationalrat Werner Salzmann orientierte
Die Vorlagen der eidgenössischen Abstimmung vom 24. September 2017 stellte der Präsident der SVP Kanton Bern, Nationalrat Werner Salzmann vor. Gerade am Beispiel der geplanten AHV-Revision zeige sich, wie in Bern «Pflästerlipolitik» betrieben werde und zwar auf Kosten der jungen Schweizerinnen und Schweizer. Der Mut, die grundsätzlichen Fragen zur Sicherung der Altersrenten zu stellen, fehle komplett. Im anschliessenden Referat zeigte Salzmann die aktuellen Herausforderungen im Kanton und im Bund. Die engagierte Diskussion mit den Parteimitgliedern zeigte, Salzmann traf den Nerv! Die politische Arbeit für Gemeinde und Kanton sind für den Wohlstand, die Freiheit, die Sicherheit und Zukunft der Generationen entscheidend. Die SVP-Politik ist für diese Aufgaben bestens gerüstet.
Parolen der SVP Matten für die eidgenössische Abstimmung vom 24. September 2017:
· Gegenentwurf zur Ernährungssicherheit-Initiative: JA
· Bundesbeschluss über die Zusatzfinanzierung der AHV: NEIN
· Bundesgesetz über die Reform der Altersvorsorge 2020: NEIN
Gemeindewahlen vom 24. September 2017:
· Andreas
von Allmen, 1967, Schreinermeister, Unternehmer
· Reinhard
Gertsch, 1985, Rechtsanwalt
· Nando
Gosteli, 1978, Geschäftsführer
· Walter
Jorns, 1978, Projektleiter Dipl. Ingenieur FH
· Barbara
Spahni, 1964, Geschäftsführerin
· Brigitte
Ziebold-Zwahlen, 1970, Verkaufsberaterin
Grossratwahlen vom 25. März 2018:
· Ami
Bossard Gartenmann, Matten, Berufschullehrerin
· Bruno
Trachsel, Leissigen, Gemeindepräsident
Legende Foto 1 v. l.n.r. Reinhard Gertsch (Gemeinderatskandidat), Nationalrat Werner Salzmann, Brigitte Ziebold-Zwahlen (Gemeinderatskandidatin), Nando Gosteli (Gemeinderatskandidat), Walter Jorns (Gemeinderatskandidat), Andreas von Allmen (Gemeinderatskandidat), Prateipräsidentin Ami Bossard Gartenmann (es fehlt Gemeinderatskandidatin Barbara Spahni)
Legende Foto 2 v.l.n.r Bruno Trachsel (Grossratskandidat), Ami Bossard Gartenmann (Grossratskandidatin), Nationalrat Werner Salzmann
Fotos. Stephanie Gartenmann
Pressemitteilung SVP-Matten 21.6.2017
„Man muss die Sorgen der Bevölkerung wahrnehmen“
Gastreferent an der Nominationsversammlung für die Gemeinderatswahlen vom 24. September 2017 der SVP-Matten war Martin Baltisser, ehemaliger Generalsekretär der SVP Schweiz. Er betonte in seinem Referat, dass das Engagement in den Gemeinden nach wie vor wichtig sei und ermunterte die Kandidaten, sich für die Anliegen der Bevölkerung einzusetzen, auch wenn dies oft mit Unannehmlichkeiten verbunden sei. Dank diesem unermüdlichen Einsatz konnte vor 25 Jahren mit dem Nein zum Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) die EU-Anbindung verhindert werden. Nun stünden wir aussenpolitisch wieder vor den gleichen Fragen. Das Rahmenabkommen mit der EU tangiere unser Unabhängigkeit, Selbstbestimmung, und direkte Demokratie, denn damit verbunden wäre eine EU-Rechtsübernahme jetziger und kommender Gesetze sowie die Unterwerfung unter eine fremde Gerichtsbarkeit. Baltisser ist überzeugt, dass der bilaterale Weg auch ohne ein von Brüssel diktiertes Rahmenabkommen möglich sei. Ein weiteres Problem sei die Übernahme des internationalen Rechts, die dazu führe, dass Volksentscheide siehe Masseneinwanderungsinitiative nicht mehr umgesetzt würden. Die SVP will diesen Missstand mit der Selbstbestimmungsinitiative korrigieren. Die grosse Zuwanderung der letzten zehn Jahre (netto + 800‘000) belaste auch die Budgets der Gemeinden gerade in den Bereichen Soziales und Bildung.
Eine sichtlich zufriedene Parteipräsidentin Ami Bossard Gartenmann stellte die sechs Kandidatinnen und Kandidaten der SVP Matten für die bevorstehenden Gemeinderatswahlen vom 24. September 2017 vor. Die SVP habe in Matten eine lange politische Tradition. Für die Partei sei die Gemeinde Matten eine Herzensangelegenheit. Wie bisher wollen sich die Kandidatinnen und Kandidaten für eine lebenswerte, sichere Gemeinde in einer ausserordentlich schönen Region einsetzen:
Andreas von Allmen (1967), Schreinermeister
Reinhard Gertsch (1985), Rechtsanwalt
Nando Gosteli (1978), Geschäftsführer
Walter Jorns (1978), Projektleiter dipl. Ingenieur FH
Barbara Spahni (1964), Geschäftsführerin
Brigitte Ziebold-Zwahlen (1970), Verkaufsberaterin
Die SVP Matten unterstützt Peter Aeschimann für eine dritte Legislatur als Gemeindepräsident. Da gegen die Inkraftsetzung des neuen Organisationsreglements und damit gegen die Verlängerung der Amtszeit von zwei auf drei Legislaturen eine Beschwerde am Verwaltungsgericht hängig ist, könnte das Gerichtsurteil eine dritte Amtsperiode verhindern. In diesem Fall würde die SVP Matten eine eigene Kandidatur für das Gemeindepräsidium nominieren.
Foto: Stephanie Gartenmann
Gemeinderatskandidatinnen und –Kandidaten mit Referent und Parteipräsidentin
Legende: v.l.n.r. Barbara Spahni, Reinhard Gertsch, Brigitte Ziebold, Walter Jorns, Ami Bossard Gartenmann, Nando Gosteli, Andreas von Allmen, Martin Baltisser
Für Rückfragen:
Ami Bossard Gartenmann .Präsidentin SVP Matten, 079 465 67 33
Neue Arbeitsplätze?
Zum Leserkommentar «Über 10'000 Arbeitsplätze»
WERNER GARTENMANN Matten - Leserkommentar in der Jungfrau Zeitung
Im Gegensatz zu praktisch allen anderen europäischen Staaten können wir Schweizer Bürgerinnen und Bürger über Sachfragen abstimmen. Sogar über die Energiestrategie des Landes. Die Diskussionen im Rahmen der Abstimmungskämpfe liefern wertvolle Informationen und Erkenntnisse. Letzthin lese ich in einem Leserkommentar in dieser Zeitung, die Energiestrategie 2050 schaffe bis 2035 in der Schweiz 85‘000 neue Arbeitsplätze, allein im Kanton Bern 10'000.
Nochmals: 85'000 beziehungsweise 10'000 neue Arbeitsplatze. Wow! Frage: Sind das Netto- oder Brutto-Zahlen? Müsste man noch etwas abziehen? Infolge Schwächung des Wirtschaftsstandortes Schweiz: zum hohen Franken, hohen Löhne und so weiter zusätzlich noch höhere Energiekosten? Und noch mehr Subventions- und Kontrollbürokratie? Eines ist wohl klar: die staatlich gelenkte Energiepolitik wird Arbeitsplätze schaffen, aber …
LESERKOMMENTAR 15. Mai 2017 von Christoph Kunz
Wer in der Zukunft gerne ferngesteuert, überwacht und bevormundet werden will - und dies zu massiv höheren Preisen als heute bei gleichzeitig unsicherer Versorgungslage - der soll dem Energiegesetz zustimmen.
Siehe Bild, Abstimmungsbüchlein genau lesen!
Wer hingegen für eine sichere, freiheitliche, selbstverantwortliche und bezahlbare Lösung eintritt, der lehne das Gesetz bitte ab und stimme NEIN.
Die Entscheidung hat weitreichende Folgen!
Nicht abstimmen gehen und dann jammern geht gar nicht.
LESERKOMMENTAR 10. MAI 2017 in der Jungfrau Zeitung
Ruinöses Energiegesetz
Zu den Abstimmungen am 21. Mai
AMI BOSSARD GARTENMANN Matten
Am 21. Mai stimmen wir über das mehr als 40-seitige Energiegesetz und damit über unsere Energie- Zukunft ab. Bis im Jahr 2035 soll pro Person 43% des heutigen Energieverbrauchs gespart werden. Der Nationalrat wollte vor der Abstimmung nicht über die Kosten dieses Gesetzes debattieren. Der Ständerat wird nach der Abstimmung darüber befinden. Diese politischen Spiele sind für uns ein Fingerzeig, dass erneut mit gezinkten Karten gespielt wird. 200 Mia Franken soll uns dieser Energieumbau bis im Jahre 2050 kosten. Bezahlen werden gewerbliche Kleinbetriebe und Haushalte. Grossbetriebe werden von den Erhöhungen ausgenommen. Vorgesehen ist eine Verteuerung des Stroms um 3 Rappen/ Kilowattstunde (heute bezahlen wir 1.3 Rappen), eine Erhöhung des Heizöls um 67 Rappen / Liter (heute 22 Rappen) sowie eine Benzinerhöhung um 26 Rappen/ Liter. Grossrat Gerhard Fischer, ehemals Ingenieur bei den Kraftwerken Oberhasli hat die Umbaukosten für sein Eigenheim nach neuem Energiegesetz berechnet und stellte fest, dass er für die jährliche Ersparnis von 700 Franken Heizkosten, jährlich 9‘500 Franken investieren müsse. Diesen volkswirtschaftlichen Unsinn muss man stoppen. Nur wenige profitieren von dieser planwirtschaftlichen Umverteilung. Mehr Kosten für weniger Energie- ohne uns. Deshalb am 21. Mai „Nein“- zu diesem ruinösen Energiegesetz.
SVP- Matten sagt „Nein“ zum ruinösen Energiegesetz - 26.04.2017
An der Hauptversammlung wählte die SVP Matten eine neue Parteispitze und fasste folgende Parolen:
Ja zum Projektierungskredit Verkehrssanierung Aarwangen –Langenthal Nord, „Nein“ zum Asylsozialhilfekredit und „Nein“ zum ruinösen Energiegesetz. Befürwortet wurden ebenfalls die Anträge des Gemeinderates Matten und die Jahresrechnung 2016.
Gastreferent an der Hauptversammlung war Grossrat Gerhard Fischer. Gerhard Fischer, welcher von 2006 - 2016 als Ingenieur bei den Kraftwerken Oberhasli arbeitete, warnte eindringlich vor dem Energiegesetz. „Man muss dagegen sein“. Er habe Kosten und Nutzen für sein Eigenheim, welches 1987 entstand, nach dem neuen Energiegesetz berechnet und komme zu folgendem Schluss: Um jährlich 700 Franken Heizkosten zu sparen, müsste er dafür jährlich 9500 Franken investieren. Diesem volkswirtschaftlichen Unsinn dürfe man nicht zustimmen, meinte er. Die aktuelle Versorgungslage sei gut. Die neue Gesetzgebung führe zu Auslandsabhängigkeit, Stromunsicherheit, Blackout-Gefahr, Bürokratieausbau, Reglementierungsflut und Wohlstandsverlust. Wenn der Strom aus deutschen Kohlekraftwerken oder französischen Kernkraftwerken importiert werden müsse, verfehle die Energiestrategie das Ziel. Die SVP Matten beschliesst die Nein-Parole, denn sie will die Energie-Zukunft nicht staatlicher Planung überlassen.
Solidarisch zeigt sich die SVP Matten mit der Region Aarwangen-Langenthal Nord und befürwortet den Projektierungskredit. Dank dem erfolgreichen Referendum der Jungen SVP kann die Bevölkerung über den geplanten Asylsozialhilfekredit abstimmen, welcher von der SVP Matten einstimmig abgelehnt wurde. Der Asylstandort Schweiz dürfe nicht noch attraktiver werden.
Parteipräsident Christoph Kunz und Vizepräsident Hansueli Tschiemer traten von ihren Aemtern zurück. Gewählt wurde als neue Präsidentin Ami Bossard Gartenmann und als neuer Vizepräsident Reinhard Gertsch.
Foto (von Stephanie Gartenmann): Vorstand Matten mit Grossrat Gerhard Fischer
von links nach rechts: abtretender Vizepräsident Hansueli Tschiemer, Sekretärin Barbara Spahni, Kassierin Brigitte Ziebold-Zwahlen, Gemeinderätin Brigitte Wahli, Beisitzer Walter Jorns, Grossrat Gerhard Fischer, Beisitzer Nando Gosteli , neue Parteipräsidentin Ami Bossard Gartenmann, neuer Vizepräsident Reinhard Gertsch, abtretender Parteipräsident Christoph Kunz, auf dem Bild fehlt Gemeinderat Werner Gartenmann
Artikel in der Jungfrau Zeitung vom 6.11.2016
Pressemitteilung Matten b. I., 3. November 2016
Parteiversammlung der SVP Matten vom 2. November 2016:
Unsinnige Grabhügel-Politik
Grossrat Samuel Krähenbühl aus Unterlangenegg war Gastredner an der Parteiversammlung der SVP Matten b. Interlaken. Engagiert und eloquent schilderte Krähenbühl mittels anschaulicher Beispiele, wie im Kanton Bern viele Dinge schief laufen. Die SVP Matten folgt bei den Geschäften für die Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2016 den Anträgen des Gemeinderates.
Die SVP ist mit der Finanzpolitik des Gemeinderates zufrieden. Für das Jahr 2017 legt der Gemeinderat ein ausgeglichenes Budget vor. Die Ausgaben seien nachvollziehbar, sähen keine Luxusausgaben vor, liessen aber wichtige Investitionen und Sanierungsarbeiten zu. Das neue harmonisierte Rechnungsmodell HRM 2 sei für den Laien nicht gerade ein auf Anhieb durchschaubares Zahlenspiel. So würde zum Beispiel der budgetierte Ertragsüberschuss von rund 170‘000 Fr. unter dem Strich nicht mehr ausgewiesen, sondern umgehend abgeschrieben und in einem neuen Konto im Eigenkapital-Bereich versteckt beziehungsweise „parkiert“. HRM 2 bläht das Eigenkapital der Gemeinde dank zusätzlicher Aktivierungen und unter Einbezug der Spezialfinanzierungen Abfall und Abwasser auf über 9 Mio. Franken auf. Für die SVP sei klar, der realistische und auch ehrliche Gradmesser müsse das „klassische“ Eigenkapital sein, das im Moment rund 2 Mio. Franken betrage. Ebenfalls Ja sagt die SVP zum Betriebskostenbeitrag für das Kirchgemeindehaus.
Gemeindewahlen werden demokratischer
Die SVP begrüsst, dass endlich eine demokratisch höchst fragliche Praxis im Abstimmungs- und Wahlreglement geändert wird. Wenn das Gemeindepräsidium in einer stillen Wahl besetzt wird, darf die gewählte Kandidatin oder der gewählte Kandidat nicht weiter als reiner „Stimmenbeschaffer“ bei den Proporzwahlen für die Besetzung des Gemeinderates kandidieren.
Ja zur Spitalstandort-Initiative
Für die eidgenössische Abstimmung vom 27. November 2016 sagt die SVP Matten klar Nein zur „Atomausstiegs-Initiative“. Nach einer intensiven Diskussion fassten die Parteimitglieder die Ja-Parole zur kantonalen Spitalstandort-Initiative. Heute würden zunehmend medizinische Leistungen in der Stadt Bern konzentriert. Immer mehr „Bagatelloperationen“ würden im Insel-Spital durchgeführt, die angesichts der Grösse des Universitätsspitals bedeutend teurer ausfielen als in einem regionalen Spital. Am Standort Bern müsse die Spitzenmedizin konzentriert und in den regionalen Spitälern müsse eine qualitativ hochstehende Grundversorgung sichergestellt werden. Ein Ja zur Spitalstandortinitiative am 27. November 2016 sorge zudem dafür, dass die Attraktivität der regionalen Spitäler für medizinisches Personal nicht noch stärker abgebaut werde. Grossrat Krähenbühl erläuterte, dass es überhaupt nicht so sei, dass die Konzentration der Spitalstandorte die Kosten senke. Sonst müssten ja die Krankenkassenprämien bereits sinken, da gerade im Kanton Bern bereits mehrere Spitaleinrichtungen geschlossen worden seien. Zudem habe man bei anderen Zentralisierungsübungen des Kantons gesehen, dass der Steuerzahler am Schluss mehr für Leistungen bezahlen müsse.
105 Mio. für Asylsozialhilfe, 2 Mio. für einen Grabhügel?
In einer Tour d’Horizon zeigte Krähenbühl auf, dass im Kanton Bern immer noch mit grosser Kelle angerührt werde. Deshalb habe die SVP auch das Referendum gegen die Asylsozialhilfe lanciert. Satte 105 Millionen Franken wolle der Kanton dafür ausgeben. Dies sei nicht nachvollziehbar, zum Beispiel gebe der Kanton Zürich klar weniger aus. Als weiteres Beispiel erwähnte Samuel Krähenbühl die Luxusausgaben bei sogenannten archäologischen Rettungsgrabungen. Die Bildungskommission des Grossen Rates wolle an zwei Standorten 31 Mio. Franken für solche Aktionen ausgeben. Als Historiker begrüsse er den Erhalt und die Sicherung wichtiger Zeitzeugen. Aber dass für die „Rettung“ eines keltischen Grabhügels 2 Mio. Franken fliessen sollen, sei ein Irrsinn. Mit diesem Geld können im ländlichen Raum ganze Schulhäuser inklusive Lehrpersonal während eines Jahres betrieben werde. Deshalb müsse auch endlich dieser Unsinn aufhören, den ländlichen Raum als Parasiten der Städte darzustellen, wenn solche sinnlosen Grossprojekte finanziert werden können.
***
Pressemitteilung vom 1. September 2016
Parolen der SVP Matten für die Abstimmungen vom 25. September 2016:
Sesselkleber-Karrieren können auch bei einer Amtszeitverlängerung frühzeitig gestoppt werden!
Der Vorstand der SVP Matten bei Interlaken hat die Vorlagen der eidgenössischen Abstimmung und der Gemeinde-Urnenabstimmung vom 25. September 2016 beraten.
Die extreme Volksinitiative Grüne Wirtschaft will den Ressourcenverbrauch der Schweiz um mehr als zwei Drittel reduzieren. Die Bevormundung der Bürger und Bürgerinnen im Bereich der Mobilität, des Energieverbrauchs, der Art der Heizung und des Konsums sei inakzeptabel. Der Wirtschaftsstandort Schweiz, die Arbeitsplatzsicherheit und der Wohlstand dürften nicht durch solch gefährliche Experimente gefährdet werden.
Laut der Initiative AHVplus des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds sollen alle Rentner 10 % mehr AHV erhalten und zwar egal ob sie finanziell darauf angewiesen sind. Ab 2030 müssten jährlich bis zu 5,5 Milliarden Franken mehr für die AHV einbezahlt werden. Diese Verteilung nach dem Giesskannenprinzip gehe auf die Kosten unserer jungen Generation.
Kontroverser wurde das Nachrichtendienstgesetz diskutiert. Eine knappe Mehrheit im Vorstand sprach sich für ein Ja aus. Die Kernaufgabe des Gesetzes sei die Prävention. Es gehe um die Bekämpfung von Terrorismus, Spionage, Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und deren Trägertechnologie sowie Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen. Das Nachrichtendienstgesetz verbessere die Sicherheit der Schweizer Bevölkerung.
Zur Urnenabstimmung über drei Änderungen im Organisationsreglement (OgR) der Gemeinde Matten empfiehlt die SVP Matten folgende Parolen:
Ja zur Erweiterung der Amtszeitbeschränkung des Gemeinderates von bisher zwei auf drei Amtsdauern.
NEIN zur Amtszeitbeschränkung der ständigen Kommissionen von bisher vier auf drei Amtsperioden.
Ja zum Erlass einer Organisations-Verordnung durch den Gemeinderat.
In einer Verlängerung der Amtszeit des Gemeinderates sehe der Vorstand der SVP keine Nachteile. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger hätten nach wie vor die Möglichkeit, mit ihrem Wahlrecht Zusammensetzungen oder sogenannte „Sesselkleber-Karrieren“ zu korrigieren.
Dem Gemeinderat als strategisches Organ soll die Handlungsfreiheit gegeben werden, auf Entwicklungen sinnvoll und zeitgerecht reagieren zu können. Kantonale Einflüsse und politische, gesellschaftliche sowie wirtschaftliche Strukturveränderungen erforderten heute auch von den Gemeindebehörden hohe Flexibilität.
Klar abgelehnt wird die nicht nachvollziehbare Amtszeitbeschränkung der ständigen Kommissionen. Als vorberatende Instanz für den Gemeinderat benötige gerade die Kommissionsarbeit Stabilität, Erfahrung und Kontinuität.
Volksinitiative Grüne Wirtschaft: NEIN
Initiative AHVplus: NEIN
Nachrichtendienstgesetz: JA
Erweiterung der Amtszeitbeschränkung Gemeinderat von 2 auf 3 Amtsperioden: JA
Amtszeitbeschränkung Kommissionen von heute 4 auf 3 Amtsperioden: NEIN
Erlass einer Organisationsverordnung: JA
Medienmitteilung vom 6.11.2014 zum geplanten möglichen Bundesasylzentrum auf dem Flugplatz Interlaken
NEIN zu einem geplanten Bundesasylzentrum auf dem Flugplatz Interlaken!
Mit grossem Erstaunen und Befremden hat die SVP Sektion Matten aus der Presse
von den Plänen zur möglichen Errichtung eines Bundesasylzentrums auf dem
Flugplatz Interlaken Kenntnis genommen.
Die SVP Matten weist dieses Vorhaben in aller Schärfe zurück und wird mit allen
zur Verfügung stehenden Mitteln Widerstand dagegen leisten. Die SVP Matten
stösst sich insbesondere auch daran, dass die betroffenen Gemeinden und Bürger
einmal mehr von Zentralbehörden übergangen werden und vor vollendete Tatsachen
gestellt werden sollen. Das Vorgehen der Bundesbehörden, die mit dem Argument
eines „nationalen Interesses“ ihr Ansinnen auch gegen den Willen der
Bevölkerung durchsetzen wollen, widerspricht allen basisdemokratischen
Traditionen der Schweiz. In Bern scheint man vergessen zu haben, dass der
Schweizer Stimmbürger der oberste Souverän ist und nicht gegen ihn oder über
seinen Kopf hin entschieden werden darf. Die Art und Weise, wie Verantwortung
und Kompetenzen zunehmend in die Amtstuben verlagert werden, ist Grund zu
grosser Sorge. Die Bevormundung und Entmündigung des Souveräns muss endlich
gestoppt werden!
Dorf-Zmorge vom 10.8.2014
Das Dorf-Zmorge vom 10. August war ein toller Erfolg. Bei ausnahmsweise gutem Wetter trafen sich viel Mattner und Mattnerinnen zum gemütlichen Bauernfrühstück auf dem Bauernhof der Familie Zwahlen. Hier ein paar Eindrücke:
Die Cüplis sind bereit für die Gäste...
Köstlichkeiten vom Buffet
Zahlreiche Gäste genossen das Zusammensein
Prominenz: Walter Messerli, Heinz Burkhard, Gerhard Fischer (vlnr)
Paul Zwahlen und Gemeinderat Werner Gartenmann am Herd
Früh übt sich, wer ein Meister werden will.....
Pressemitteilung vom 25.4.2014
Jahreshauptversammlung SVP Matten -
Parolenfassung
An ihrer
Jahreshauptversammlung vom 24.4.2014 im
Hotel Alpina in Matten haben die zahlreich anwesenden Parteimitglieder der SVP
Matten unter der Leitung des Sektionspräsidenten Christoph Kunz sehr ausgiebig,
lebhaft und intensiv über die Geschäfte der Gemeindeversammlung vom 22.5.2014
und die kantonalen und eidgenössischen Abstimmungsvorlagen vom 18.5.2014
diskutiert und ihre Parolen gefasst.
Die SVP Matten
empfiehlt ein Ja zu den folgenden Geschäften der Gemeindeversammlung:
- Jahresrechnung 2013 inkl.
Nachkredite
-
Sanierungsprojekt
Trockenmauerwerk im Kleinen Rugen
-
Bewilligung
eines Kredites für einen Deckbelag an der Wagnerenstrasse
- Beschlussfassung betreffend
Überbauungsordnung mit Zonenplanänderung Wychelstrasse, Dépendence Regina
Die definitive Einführung der Schulsozialarbeit hingegen wird nach einer sehr intensiv geführten Diskussion zur Ablehnung empfohlen.
Bei den kantonalen Vorlagen wird einzig die Änderung des Gesetzes betreffend der Handänderungssteuer befürwortet. Die Volksinitiative „Mühleberg vom Netz“ wird abgelehnt. Auch die beiden Pensionskassenvorlagen konnten nicht überzeugen, beide werden zur Ablehnung empfohlen. Bei der Stichfrage soll die Variante „Eventualantrag“ angekreuzt werden, damit bei einem allfälligen doppelten Ja wenigstens die für den Steuerzahler günstigere Variante in Kraft tritt.
Von den
eidgenössischen Vorlagen werden drei zur Annahme empfohlen:
Ja zum
Bundesbeschluss über die medizinische Grundversorgung, ja zur Volksinitiative
„Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen“ und ja zum
Bundesgesetz über den Fonds zur Beschaffung des Kampfflugzeuges Gripen. Die
Mindestlohn-Initiative dagegen wird abgelehnt.
SVP-Petition für den Erhalt der Poststelle Matten - Übergabe an den Gemeindepräsidenten
Berner Oberländer, 17. Dezember 2013
Parteiversammlung vom 4.11.2013 - Parolen gefasst, Poststelle diskutiert - Bericht der Jungfrau Zeitung
3 Grossratskandidatinnen der SVP Matten, Berichterstattung in der Jungfrau Zeitung
Berichterstattung der Jungfrau Zeitung betreffend die Gemeindewahlen und Abstimmung Organisationsreglement
Berichterstattung der Jungfrau Zeitung betreffend Ablehnung des Organisations-Reglements
Berichterstattung der Jungfrau Zeitung über den Wahlkampfauftakt vom 19.8.
Gemeinderatswahlen: Am 22. September wählt Matten den Gemeinderat neu - Bericht in der Jungfrau Zeitung
Dorfzmorge vom 11. August - Presseartikel in der Jungfrau Zeitung
Grossrat Walter Messerli, Grossrat Manfred Bühler, alt-Grossrat Paul Zwahlen (vlnr)
SVP Matten ist unzufrieden mit Sozialdienst Standort - Bericht in der Jungfrau Zeitung
Parolen zu den Wahlen und Abstimmungen vom 9. Juni 2013
Hauptversammlung 2013 - Nomination der Kandidaten für die Gemeindewahlen vom 22.9.2013; Kunz neuer Präsident
Pressemitteilung zum Abstimmungswochenende vom 3. März 2013: Parolen der SVP Matten
Parteiversammlung 2012 mit SVP-Nationalrätin Yvette Estermann
Parteiversammlung 2012 mit SVP-Grossrat Thomas Knutti
Parteiversammlung 2011 - Nein zu höherem Steuerfuss
Wahlveranstaltung 2011 mit den SVP-Nationalratskandidaten Geissbühler, Fischer und Fuchs
Dorfzmorge 2010 - mit SVP-Grossratspräsident Gerhard Fischer
Parteiversammlung 2010 mit BDP-Grossrat Enea Martinelli zum Thema Spitalversorgung
Hauptversammlung 2010 - Rückblick auf ein aktives Politjahr
Dorfzmorge 2009 - Artikel in der Jungfrau Zeitung